Lieblingsbücher sind, wie Lieblingssongs, sehr persönlich. Doch das ist ein Blog ja auch. Deswegen entdecken Sie hier einige meiner Favoriten, die echte Geschichten erzählen.
Bücher sind für mich Mitbewohner. Sie begleiten mich durchs Leben und entführen mich dabei immer wieder in andere Welten. In diesem Fall auch in andere Zeiten.
1 The Last Season von Anne de Courcy
Dieses Buch war für mich ein Auslöser für viele nachfolgende Bücher, die ich, vom Moment als ich öffnete nicht mehr weglegen konnte. Denn es ist unglaublich spannend und hinreissend geschrieben. Dabei geht es um Debütantinnen. Ein ziemlich seltsames Ritual, das auch heute (zu meinem Entsetzen) wieder zelebriert wird. Es geht darum die jungen Mädchen der Gesellschaft auf den Heiratsmarkt zu schicken. Ihre Schönheit und Unschuld wurde in weisse Kleider gehüllt. Ihr Initiationsritual war, in England, das eine Art Zentrum der guten Gesellschaft war und ist, der Königin oder dem König vorgestellt zu werden. 1939 war dies der Vater der jetzt herrschenden Königin Elisabeth. Das Buch beschreibt die letze Saison im Jahr des Kriegsausbruch. Das Vorstellen der heiratsfähigen Töchter war nämlich der Beginn der sogenannten Saison. So nannte man die Zeit in der man einlud und eingeladen wurde damit die Mädchen auch die besten, reichsten und bedeutendsten Junggesellen kenngelernten. Anne de Courcy erzählt dies so packend wie ein Krimi oder eine Liebesgeschichte. Dabei ist es ganz einfach ein Stück echte Geschichte. Man lernt dabei viele Menschen kennen, von denen man gerne mehr erfahren möchte.
The Last Season von Anne de Courcy
2 The Viceroy’s Daughters von Anne de Courcy
Ganz klar liest man nach dem ersten Buch einer Autorin, die einem gefesselt hat, auch die vorherigen oder folgenden Werke. Für mich was das «The Viceroy’s Daughters». Lord Curzon war der letzte Vizekönig Englands, der die Kolonie Indien regierte. Ich habe das Buch schon vor sehr langer Zeit gelesen aber ich erinnere mich sehr gut an die beschriebenen glamourösen Parties, an die Reisen durch das Mittelmeer und an die drei schönen und begehrten Curzon – Schwestern. Alle drei Schwestern haben die falschen Männer gewählt und spielten bedeutende Rollen in der herrschenden Gesellschaft der Zwanziger- und Dreissigerjahren. Herausstechen tut dabei Cimmie, welche Oswald Mosley, den späteren Führer der faschistischen Partei Englands geheiratet hat.
The Viceroy’s Daughters von Anne de Courcy
3 Consuelo & Alva Vanderbilt von Amanda Mckenzie Stuart
In meiner Kindheit gab es in unserem Schulhaus ein hübsches Mädchen dessen Namen Consuelo war. Es faszinierte mich, dass dieses schlanke, kurhaarige Mädchen eine Jungenname hatte. Natürlich hatte ich keine Ahnung, dassdem nicht so war, bis mir diese Buch in die Hände kam. Denn es handelt sich dabei um einen spanischen Vornamen, der für deutschsprachige Ohren ganz einfach männlich klingt. Die Geschichte der beiden Frauen ist eine Mutter-Tochter-Geschichte. Consuelo Vanderbilt war eine der reichsten amerikanischen Erbinnen, die, wie es damals üblich war einen Mann aus der englischen Hocharistokratie heiratete. Das in einer Zeit, die sich das «Golden Age» – das goldene Zeitalter nannte. Es war der Duke of Marbourough, der Erbe des grandiosen Hauses «Blenheim Palace». Ihre Mitgift diente dem Duke Blenheim Palace zu renovieren. Natürlich war die Ehe unglücklich und wurde später geschieden. Sie heiratete später Louis Jaques Balsan, dessen Bruder der Liebhaber und Förderer von Coco Chanel war.
Consuelo & Alva Vanderbilt von Amanda Mckenzie Stuart
4 Black Diamonds von Catherine Bailey
Geschichten sind für mich da, eine andere Zeit und eine andere Welt zu öffnen. Sie sind wie diese Geheimtüren, die ich, wie die meisten, auch nur aus Geschichten kennen. Aber es ist schön im Alltag diesen kleinen, verheissungsvollen Lichtspalt zu entdecken und ihm als kleine Flucht zu folgen. Über grandiose Familien und Gesellschaften zu lesen bedeutet nicht, dass man dieses Leben dem eigenen vorzieht – es ist bloss diese Öffnung, die für eine kleine Weile entführt. In diesem Buch erfährt man dabei viel über die englische Gesellschaft und deren drastischen Wandel nach dem zweiten Weltkrieg. In diesem Fall auch noch wie eines der grandiosesten Herrschaftshäuser auf einmal eine Kohlengrube im Garten bekam und was die Bewohner mit dem ersten tragischen Todesfall der Kennedy Familie verbindet.
Black Diamonds von Catherine Bailey
5 Bright Your People von D. J. Taylor
In Amerika nannte man die Generation, die zwischen den beiden Weltkriegen jung war «Die verlorene Generation». Ihre Verwandten in England waren « The Bright Young Things». Sie kamen vornehmlich aus den aristokratischen Familien und feierten sich in dieser Zeit die Angst vor Zukunft und manchmal gar die Seele weg. Das auf ziemliche kreative und zuweilen, ganz ihrer Gesellschaftsschicht entsprechend, dekadente Art. Im Buch Bright Young People liest man das als interessante und zuweilen auch traurige Geschichte.
Bright Your People von D. J. Taylor
6 Everybody was so young von Amanda Vaill
Einer der die «Lost Generation» wie kein anderer verkörperte war F. Scott Fitzgerald. In seinen Büchern wird diese Zeit auf eindrücklichste Weise wach. Und manchmal währt man sich dabei fast in der Gegenwart. Fitzgerald hat seine nächsten Menschen in seine Romane und Erzählungen eingeflochten. Dabei spielten auch Die Murphys eine bedeutende Rolle. Everybody was so Young erzählt die tragische Geschichte des reichen amerikanischen Paares, das die Riviera als Sommerferienort entdeckte und bekannt machte.
Keine Jahreszeit eignet sich besser dafür: Neue, persönliche Projekte, die das Leben bereichern.
Eröffnen Sie ein kleines Strassencafé
Anstelle einer Einladung für Freunde und Freundinnen nach Hause, können Sie diese zum Beispiel auch mal auf der Strasse empfangen. Noch nicht jetzt – aber es ist ein gutes Projekt für die bald kommenden wärmeren Tage. Beginnen Sie mit dem Planen, überlegen Sie sich, ob es bei Ihnen vor dem Haus einen Platz gibt, an dem man ein, zwei Tischchen mit Gartenstühlen rausstellen kann, und freuen Sie sich auf ein wenig südlicheres Lebensgefühl. Bild über My Inspire Collection.
Gründen Sie ein mobiles Geschäft
Sie wünschen sich schon lange eine Boutique, aber teure Mieten und der Webshopboom halten Sie davon ab: Versuchen Sie es nach dem Prinzip Migros-Wagen, und erobern Sie die Quartiere mit Ihrem Angebot. Bild über SF Girl.
Beginnen Sie Scrap-Bücher zu gestalten
Nehmen Sie sich die Grossen wie Cecil Beaton zum Vorbild, und legen Sie sich ein Scrapbook an. Das ist ein visuelles Notizbuch – aber viel kreativer und persönlicher als Pinterest und Instagram zusammen. Sie schneiden dafür Bilder, Textpassagen oder andere Dinge aus, die Sie inspirieren und kombinieren diese mit eigenen Gedanken und Notizen. Dazu zeichnen, schnippseln und skizzieren Sie nach Gutdünken dazu. So bekommen Sie persönliche, kleine Kunstwerke die glücklich machen. Bild über Cuntented.
Füllen Sie das Haus mit Blumen
Füllen Sie Ihr Haus mit Blumen, stellen Sie Zweige, Tulpen und alle Blumen ein, die Sie finden und mögen und schmücken Sie damit Ihre Wohnung. Manchmal machen auch einzelne Blüten in einem Glas oder einer Tasse, neben dem Bett oder im Bad, den kleinen Unterschied aus. Schön ist hier die Idee von leichtem Glas, das als Zwischending von Vase und Topf dient. Bild über Atelier Deco.
Gestalten Sie eine kreative Küche
Kochen ist die Haushaltsarbeit, die am kreativsten ist. Verwandeln Sie diese tägliche Aufgabe von der Pflicht zur Kür und beginnen Sie damit, Ihr Umfeld – nämlich die Küche – ein wenig persönlicher und inspirierender zu gestalten. Sie schneiden zum Beispiel «anmächelige» Rezeptfotos aus und kreieren damit ein kleines Moodboard. Oder Sie gehen auf Entdeckungsreise und erstehen neue Gewürze, neue Zutaten. Schaffen Sie Platz für Kochbücher und hübsche Dinge, und wagen Sie sich an neue Gerichte. Bild über My Inspire Collection.
Machen Sie Teigwaren selber
Manchmal hilft ein Gadget, um in der Küche auf neue Gedanken zu kommen. Leisten Sie sich eine Teigwarenmaschine, und beginnen Sie, Nudeln, Ravioli, Tortellini, Lasagneblätter und andere Pasta selber zu machen. (Bild über: My inspirecollection)
Andere Inspirationen können sein:
- ein Waffeleisen
- ein Racletteöfeli
- eine Saftmaschine
Sammeln Sie schönes Geschirr
Beginnen Sie schönes Geschirr zu sammeln, das Sie nicht nur ausstellen, sondern auch brauchen können. Bild über SF Girl.
Schreiben Sie Bücher
Vor lauter Internet vergessen wir manchmal die Sinnlichkeit realer Tätigkeiten wie Schreiben, Zeichnen oder Heimwerken. Beginnen Sie mit hübschen Büchern, und nutzen Sie diese, um neue Projekte zu planen, Ideen niederzuschreiben oder ganz einfach Rezepte zu sammeln. Bücher von House Doctor.
Rot lackierte Möbel und chinesisch inspirierte Einrichtungsideen sind definitiv eine Überlegung wert!
Entdecken Sie Rot
Das Geheimnis dieser absolut coolen Einrichtung ist simpel: rote Lackfarbe und Pinsel. Damit wurden einfach alle Möbel überstrichen. Sie müssen ja nicht gleich so rigoros vorgehen, sondern können das im Kleinen umsetzen. Aber die Suche in Brockenhäusern nach alten Stühlen und Sesseln, die mit roter Lackfarbe absolut stylish und neu aussehen werden, lohnt sich auf jeden Fall! Bild über Home kookoo.
So wird ein Klassiker zum starken Akzentstück
Hier ist ein gutes Beispiel von einem Möbelstück, bei dem mit roter Lackfarbe ein Wunder vollbracht wurde. Streichen mit Kunstharzlackfarbe gelingt immer. Es stinkt zwar und es dauert lange, bis die Farbe trocken ist, aber danach ist ein Holzmöbel nicht nur schön, sondern auch resistent und pflegeleicht. Schrauben Sie unbedingt alle Beschläge vorher ab und montieren Sie sie erst wieder, wenn das Möbel vollständig trocken ist. Vergessen Sie das Innenleben nicht! Beziehen Sie Schubladen, Tablare und Innenseiten von Schranktüren mit hübschen Stoffen oder Tapeten oder Lackieren Sie sie in einer Kontrastfarbe oder Schwarz. Bild über Apartmenttherapy.
Rot macht modern
Stellen Sie sich diesen Tisch in Holz vor. Ein wenig bieder, nicht? Mit roter Lackfarbe aber wird ein solches Stück auf einmal modern, anders, zum tollen Hingucker. Der Tisch passt in Rot auch zu ganz unterschiedlichen Möbeln. Bild über House to home.
China als Inspiration
China wurde in Europa vor allem im 18. Jahrhundert zur Inspiration in Sachen Inneneinrichtung. Chinesische Dinge wurden «Chinoiserien» genannt und zu wertvollen Sammlerstücken. Bekannt sind auch die vielen Wandgemälde nach chinesischen Vorbildern. Heute findet man viele Stoffe und Tapeten, die an die Chinoiseriegemälde des 18. Jahrhunderts erinnern und die wunderbar zu roter Lackfarbe passen. Bild über: Maison Boheme.
Kopieren Sie Details aus Chinarestaurants
In chinesischen Restaurants findet man oft filigrane, rot lackierte Raumteiler. Ich finde diese wunderbar inspirierend! Sie erinnern auch an die stilvollen Retro-Einrichtungen der Sixties und Seventies, die man zum Beispiel in der Fernsehserie «Mad Men» schön interpretiert sehen kann. Bild über My lucious life.
Eleganz mit chinesischen Elementen
Der amerikanische Einrichtungsstil ist von der Klassik bestimmt, mit einem Touch Hollywood-Glamour und starken Farben. Da passen natürlich auch leuchtend rote Möbel und chinesisch Inspiriertes dazu. Hier sind es zwei rotlackierte Bambushocker, bespannt mit einem bunten Blumenstoff, kombiniert zu einem pinkfarbenen Tisch. Das spannende Paar leuchtet noch stärker vor der ultramarinblauen Wand. Daneben stehen zwei Kommoden mit chinesischen Tischleuchten. Bild über Designsponge.
Tipp: Eine Firma, die besonders schöne asiatische Stücke vertreibt, ist Asiatides.
Verwandeln Sie einen Korbstuhl
Wahrscheinlich ist es hier in der Schweiz nicht so einfach, einen solch chinesischen Korbstuhl zu finden. Aber auch andere Korbstühle mit strengen Formen lassen sich mit roter Lackfarbe in neue Prachtstücke verwandeln. Bild über: Chinoiserie.
Wieso nicht rot lackierte Wände?
Ziemlich gewagt aber betörend – Rot lackierte Wände. Das geht natürlich nicht überall, wirkt aber auf jeden Fall absolut glamourös. Ich finde, diese Idee eignet sich auch für einen langweiligen, grossen, weissen Schrank. Geben Sie ihm mit Holzleisten eine neue «Fassade» und lackieren Sie dann alles in Chinarot. Bild über Home polish.
Rot geht auch im Landhausstil
Ob Ihnen nun China, Hollywood, Modern Chic, Bohemia oder Landhaus als Wohnstil zusagt – roter Lack passt zu vielen Stilen. Hier wurden bäuerliche Stühle mit roter Lackfarbe aufgewertet und machen sich gut im gemütlichen Countrylook . Bild über My scandinavian home.
Damit das Zuhause so richtig gemütlich und persönlich wird, braucht es Liebe, hübsche Sachen, Styling, das von Herzen kommt, und Freude am Einrichten. Beginnen aber tut alles mit der Platzierung der Möbel. Diese werden meist falsch platziert. Wenn Sie diese 6 häufigen Fehler vermeiden, dann wird Ihre Einrichtung von Anfang an wohnlicher und schöner.
Fehler 1: Sofas ohne Gegenüber
Das Sofa wird schnell zum wichtigen Einzelstück in der Wohnung. Man stellt es in eine gemütliche Ecke oder richtet es auf den Fernseher – und lässt es oft allein stehen. Ein Sofa braucht aber Gesellschaft von anderen Möbeln, vor allem aber braucht es ein Gegenüber. Man möchte ja schliesslich auch mal mit Freunden und Familie zusammensitzen, schwatzen, sich austauschen. Das gelingt nur, wenn da auch noch Sessel, Poufs oder gemütliche Stühle sind. Diese werden so platziert, dass sie dem Sofa gegenüberstehen, sodass man sich anschauen kann. Das gilt übrigens auch für Eckgruppen, denn auch diese wirken ungesellig, wenn sie allein dastehen. Bild über The Nordroom.
Fehler 2: Couchtische ausser Reichweite
Wenn man an den Komfort denkt, dann platziert man alles automatisch besser. Ein Sitzmöbel braucht etwa eine Abstellfläche. Und zwar eine, die mühelos erreichbar ist. Wenn man auf dem Sofa sitzt, will man nicht jedes Mal bis zur Kante rutschen und dann noch weit hinauslehnen müssen, um die Tasse oder das Buch auf dem Couchtisch zu erreichen. Platzieren Sie Beistelltische so, dass sie bequem erreichbar sind, dabei aber nicht die Beinfreiheit einschränken. Wenn das schwierig wird, dann entscheiden Sie sich besser für Couchtische, die neben und nicht vor dem Sofa stehen. Bild über The Every Girl.
Fehler 3: Im Zickzack durch die Wohnung
Wenn man eine Wohnung betritt oder durch einen Raum geht und dazu einen Zickzackkurs einschlagen muss, dann stehen ganz einfach Möbel im Weg. Schaffen Sie Platz, machen Sie aber auch Lust, um die nächste Ecke und in weitere Räume zu gehen. Auf diesem Beispiel, entdeckt über Apartment 34, wird man durch die einladende Platzierung des rosa Sessels neugierig gemacht. Denken Sie dabei an die weissen Steinchen, die Hänsel und Gretel durch den Wald nach Hause führen. Das gelingt in der Wohnung nicht nur mit dem geschickten Platzieren von Möbeln, sondern auch mit der Lichtführung oder mit Bildern an der Wand.
Fehler 4: Fehlendes Willkommensgefühl
Wenn Sie in eine Wohnung kommen und erst mal einen Fernseher oder die Rückseite eines Sofas sehen, dann fühlen Sie sich nicht willkommen. Platzieren Sie die Möbel so, dass sie Sie empfangen. Ein Sofa, bei dem man die Sitzfläche sieht, hat die Wirkung offener Arme. Bild über Alvhem.
Fehler 5: Alles vollgestellt
Grundsätzlich ist nichts gegen üppige Einrichtungsstile einzuwenden. Gerade kleinen Räumen tut eine gemütliche Einrichtung mit vielen Dingen gut. Wichtig dabei ist aber, wie die einzelnen Möbel zueinander stehen. Der Komfort ist wie immer der Leitfaden. Wenn Sie einfach Möbel zueinander stellen, weil Sie sie halt haben und sie Ihrer Meinung nach irgendwohin müssen, wirkt ein Raum schnell wie eine Abstellkammer. Ebenfalls von Bedeutung ist die Zugänglichkeit der einzelnen Stücke. Wenn Sie das Sofa wegschieben müssen, um ein Regal zu erreichen, wenn der Sessel schräg steht, weil er bloss mit einem Fuss auf den Teppich passt oder wenn jedes Mal etwas vom Beistelltisch fliegt, wenn Sie einen Lichtschalter bedienen – dann ist es Zeit für eine sinnvolle Reduktion oder eine bessere Platzierung. Bild über Découvrir l’endroit du décor.
Fehler 6: ungenutzte Fensterplätze
Fenster bringen Licht, Luft und Aussicht in die Wohnung. Sie sind aber nicht unantastbar. Nutzen Sie die Fensterplätze für Arbeitstische, Esstische oder einen Lesesessel. Es gibt auch Möbel, die man durchaus vor grossen Fensterfronten platzieren kann. Bänke zum Beispiel, Regale ohne Rückwände, Kommoden, Sideboards und natürlich Sitzmöbel. Bild über Pretty Simple.
Je städtischer wir leben, desto mehr lieben wir die Erinnerung an Natur im Haus. Vor allem in der Form von Holz, und das am liebsten roh, rustikal und gelebt. Zu den Naturschönheiten in der Wohnung gehören auch Textilien aus Naturfasern, handgewoben oder gestrickt, Keramik und Steingut; mitsamt all den neutralen, ruhigen Naturtönen, von Sand über Holz zu Stein. Hier finden Sie 15 Inspirationen, die Lust machen auf natürliche Schönheiten.
1 Interessanter wohnen mit Holz
Kleine rustikale Holzhocker, Tische und Bänke, die aussehen, als wären sie ein paar Jahre in oder gar vor der Scheune gestanden, können eine Wohltat sein für eine Einrichtung. Sie bekommen, je nach Einsatz, auch etwas Skulpturenhaftes. Bild über VM Designblogg.
2 Grobes passt zu Feinem
Die neue Weiblichkeit, Fifties-Retro, leichte, lineare Möbel – das sind zwar alles wunderschöne Wohntrends, die aber, wenn sie zu liniengetreu umgesetzt werden, auch schnell langweilig aussehen können. Da kommen ein paar echte Kerle wie grobe Holzhocker oder Beistelltische gerade recht. So ganz wie bei «die Schöne und das Biest» ziehen sich Gegensätze nämlich an und lassen sich gegenseitig stärker, aber auch interessanter wirken Bild über cm-studio.
3 Die Holzbank im Haus
Stellen Sie das, was eigentlich vor einem echten Bauernhaus steht, nämlich eine Holzbank, einfach mitten ins Haus. Im Entree zum Beispiel, aber auch im Schlafzimmer, in der Küche oder je nach Grösse im Bad. Holzbänke strahlen drinnen eine ähnliche Ruhe und Entspanntheit aus, laden ein, Pause zu machen, und sehen erst noch toll aus. Bild über Domainehome.
4 Die Poesie des Natürlichen
Es kommt nicht von ungefähr, dass man mittlerweile Schwemmholz, Wurzeln und Hörner auch in Wohnboutiquen kaufen kann. Die Sehnsucht nach der Natur ist gross, aber wir verpassen zuweilen den echten Kontakt. Wenn Sie also mit Angesammeltem Inszenierungen kreieren, versuchen Sie dabei nicht nur das Dekorative zu sehen, sondern suchen Sie nach der Poesie. Die finden Sie am ehesten in eigenen, selbst gefundenen Dingen. Bild über Martekleppe.
5 Der Hocker, ein bescheidener Kerl
Wenn es so was wie einen Emporkömmling im Einrichtungsbereich gibt, dann ist es der Hocker. Er ist eigentlich ein Möbel der Bescheidenheit und seine Herkunft ist die Armut. Heute hat er sich so beliebt gemacht, dass man ihm praktisch überall einen Platz anbietet. Er belebt eine steife, allzu formelle Tischrunde, ersetzt biedere Nachttischchen, dient als schicke Ablage im Entree oder im Büro und bringt viel Stil in Bäder, Schlafzimmer oder Küchen.Bild über Heltenkelt.
6 Das Bad braucht mehr Naturschönheiten
Das Bad ist der Ort, der immer ein wenig mehr Stil und Persönlichkeit vertragen kann. Diese Idee, nämlich ein grobes Holzbrett als Lavabohalter einzusetzen, ist wunderschön, aber leider in Mietwohnungen nicht umsetzbar. Aber dort kann ein solches Brett zum Beispiel ein effektvolles und praktisches kleines Wandregal hergeben. Bild über: Flickr.
7 Damit zieht Ruhe ins Schlafzimmer
Schlafzimmer werden in der Schweiz oft einfach vergessen. Man investiert lieber in Räume, die andere auch sehen können und lässt dabei den privaten Bereich links liegen. Schade, denn wir verbringen mindestens ebenso viel Zeit im Schlafzimmer wie im gesamten restlichen Wohnbereich zusammen. Und wohnen tun wir ja die meiste Zeit vor allem für uns und nicht für die Gäste. Sorgen Sie sich also ein wenig um das vergessene Zimmer und schaffen mit sanften Naturtönen, edler Bettwäsche aus Baumwolle oder Leinen und einer schlichten Holzbank als Ablage am Bettende sehr viel Ruhe und Harmonie. (Bild über: The design chaser)
8 Natürlich schlafen
Hier sind zwei einfache Holzpflöcke als Nachttischchen eingesetzt. Sie bieten Platz für eine Leuchte und ästhetische Sachen. Vervollkommnen tun Naturtöne und Naturmaterialien dieses sanfte Schlafzimmer. Die Natürlichkeit im Schlafbereich kann noch viel weiter gehen. Rosshaar anstelle von Kunststoff in der Matratze, edles schönes Holz als Material für das Bett oder Naturfarben an der Wand. Bild über My ideal home.
9 Setzen Sie ein starkes Stück ein
Manchmal braucht es bloss ein starkes Stück in einem Raum und alles sieht auf einmal toll aus. Ein solch rustikaler Holzspiegel etwa kann eine solche Wirkung haben. Einen ähnlichen Spiegel finden Sie bei Pfister. Bild über Style Files.
10 Holz ist spannend
In diesem Raum ist Holz auf alle möglichen Arten eingesetzt: Roh für die Tischplatte, gepflegt für die Designstühle, als raffinierte Struktur für das Sideboard und natürlich als klassischer Boden. Alles zusammen zeigt wunderschön, wie spannend und vielfältig das Naturmaterial Holz ist. Bild über Europaconcorsi.
11 Willkommen am Meer
Einfach, aber wunderschön ist diese Kombination von einer Holzbank als Ablage mit einem grossem Bild vom Meer darüber. Bild über Domainehome.
12 Der kleine Unterschied in der Küche
Küchen fehlt es oft am gewissen Etwas. Das können schlichte, rustikale Wandregale ganz einfach und schnell bringen. Darauf haben dann die schönen Dinge Platz, die man lieber jeden Tag sehen möchte, als sie bloss hinter einer Schranktür zu verstauen. Bild über My ideal home.
13 Ein Stück Wald zu Hause
Ein Couchtisch direkt aus dem Wald. Fragen Sie einen Schreiner, ob er Ihnen ein solch einfaches Stück für den Hausgebrauch schreinert, und freuen Sie sich an vielschichtiger Natur pur. Bild über Refreshed designs.
14 Schieben Sie ruhig alles auf die Bank
Eine ähnliche Karriere, wie sie der Hocker bereits gemacht hat, steht auch der Bank bevor. Sie passt nämlich auch überall rein und bringt dort genau das, nach dem man schon lange gesucht hat! Nämlich Stil, Ablagefläche und das gewisse Etwas. Bild über The design chaser.
Rigatoni mit Salsicca und Zucchini
Die grossen Rigatoni geben, mit Wurst und Gemüse gemischt, ein herrliches Mahl ab. Bild über Anais&Dax.
Zutaten für 4 Personen:
400 g Rigatoni
Olivenöl
1 Schalotte, fein gehackt
1 Salsiccia (feine italienische Wurst mit Fenchelsamen), das Wurstfleisch zerteilt
3 kleine Zucchini, in Stücke geschnitten
1 Glas Weisswein
1 Handvoll Basilikum
Salz und Pfeffer
Pecorino, ca. 60 g, geraffelt
Zubereitung:
Giessen Sie ein wenig Olivenöl in eine grosse Bratpfanne und geben Sie dann die Schalotte bei. Ein wenig andünsten und dann das Wurstfleisch beigeben. Die Zucchini anbraten und mit dem Weisswein ablöschen, das zerrissene Basilikum beigeben und alles ca. 15 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit kochen Sie die Rigatoni al dente. Absieben und die Pasta unter die Sauce mischen. Mit Pecorino bestreuen und servieren.
Spaghetti mit Prosciutto und Oliven
Ein Teller Pasta ist ein einfaches Gericht, das je nach Präsentation auch ganz raffiniert wirken kann. Bei dieser Pasta werden am Schluss kleine Rohschinkenstreifen darüber verteilt. Bild über Tartine and apronstrings.
Zutaten für 4 Personen:
400 g Spaghetti
Olivenöl
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1/2 Peperoncino, fein gehackt
8 kleine Tomaten, geviertelt
einige Basilikumblätter
100 g schwarze Oliven, entsteint
200 g Rohschinken
1 Handvoll Petersilie, grob gehackt
1 Glas Weisswein
die abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Spaghetti al dente kochen. In einer Bratpfanne Olivenöl mit dem Knoblauch und dem Peperoncino erhitzen, die Oliven beigeben. Wenn der Knoblauch duftet, den Weisswein beigeben, ein wenig einkochen lassen, die Tomaten beigeben. Tomaten mit der Gabel leicht zerdrücken, das Basilikum beigeben. Würzen mit Salz und Pfeffer und die abgeriebene Zitronenschale beigeben. Die Pasta mit ein wenig Pastawasser in die Sauce geben und gut mischen. Mit gehackter Petersilie und Rohschinken servieren.
Orecchiette mit Broccoli und Salsiccia
Diese Orecchiette vermischen unterschiedliche Geschmäcker und Texturen und machen das Gericht damit zum besonderen Genuss. Bild über A la mode journals.
Zutaten für 4 Personen:
400 g Orecchiette
200 g Wurstfleisch von italienischer Salsiccia mit Fenchelsamen
1/2 Glas Weisswein
1 kleiner Broccoli
Olivenöl
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1/2 Peperoncino, fein gehackt
2 EL Zitronensaft
1 Handvoll Basilikum
100 g Paniermehl vom Bäcker
die abgeriebene Schale von 1 Zitrone
20 g Butter
Pecorino Romano
Zubereitung:
Kochen Sie die Orecchiette al dente. Dämpfen Sie den in grosse Rosen geschnittenen Broccoli einige Minuten, sodass er noch richtig knackig ist. Giessen Sie dann den Zitronensaft darüber und stellen Sie ihn zur Seite. Rösten Sie das Paniermehl in Butter, geben Sie es dann in eine Schüssel und vermischen Sie es mit der Zitronenschale. Geben Sie etwas Olivenöl mit dem Knoblauch und dem Peperoncino in eine Bratpfanne und erhitzen Sie alles zusammen, bis es duftet. Legen Sie nun das Wurstfleisch hinein und braten Sie alles gut an. Achten Sie darauf, dass der Knoblauch nicht anbrennt. Weisswein dazugeben und einköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen, den Broccoli in kleine Stücke schneiden und dazugeben. Die Orecchiette absieben, ein wenig Pastawasser zur Seite stellen. Die Pasta mit der Sauce mischen und eventuell ein wenig Pastawasser beigeben, das Basilikum dazugeben und die Pasta mit dem Zitronenpaniermehl und Pecorino Romano servieren.
Tagliatelle mit Schinken und Käse
Pasta mit Schinken und Rahm ist ein Klassiker, aber man kann sie natürlich auf ganz verschiedene Arten kochen. Mein schnelles Lieblings-Komfort-Gericht wird mit Ziegenkäse und Oliven angerichtet! Bild über: Gotuje bo lubi)
Zutaten für 4 Personen:
400 g Tagliatelle
200 g Schinken, in Streifen geschnitten
1 Handvoll grüne Oliven, entsteint und grob gehackt
0,5 dl Weisswein
0,5 dl Bouillon
2 dl Rahm
2 EL Ziegenfrischkäse
die abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
1 Handvoll Schnittlauchringli
200 g Parmesan, geraffelt
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
1/2 Peperoncino, fein gehackt
Salz, Pfeffer und Muskatnuss
Zubereitung:
Geben Sie Olivenöl und eine zerdrückte Knoblauchzehe in eine Bratpfanne und erhitzen Sie beides, bis der Knoblauch duftet. Knoblauch herausnehmen und den Schinken anbraten, den Peperoncino beigeben und mit Weisswein ablöschen. Bouillon und Rahm beigeben, aufkochen, würzen mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Die abgeriebene Zitronenschale beigeben, die Oliven beigeben und den Ziegenkäse sowie die Hälfte des Parmesans untermischen. In der Zwischenzeit Tagliatelle al dente kochen, abtropfen und mit der Sauce mischen. Die Schnittlauchringli daruntermischen und mit dem geriebenen Parmesan servieren.
Pappardelle mit frischen Erbsen, Zitrone und Ziegenkäse
Dieses Pastagericht ist Frühling pur auf dem Teller und geht superschnell. Bild über Can you stay for dinner.
Und so gehts:
Pappardelle al dente kochen. Erbsen in ein wenig Butter andünsten, Weisswein dazugiessen und wenige Minuten einköcheln lassen. Pecorino Romano raffeln. Die Pappardelle mit ein wenig Pastawasser und den Erbsen mischen. Ziegenfrischkäse oder Ricotta und abgeriebene Zitronenschale darübergeben. Alles mischen und mit Pecorino Romano und ein wenig gehackter Pfefferminze servieren.
Spaghettini mit Oliven und Schinken
Pasta ist auch ein gutes Partygericht. Dafür eignet sich diese scharfe und deftige Version besonders gut. Bild über Dust Jacket Attic.
Zutaten für 6 Personen:
600 g Spaghettini
3 EL Butter
3 EL Olivenöl
1 Schalotte, fein gehackt
1 Stange Sellerie, fein gehackt
200 g dicken Schinken, in Streifen geschnitten
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Peperoncino, fein gehackt
100 g schwarze Oliven, entsteint und grob gehackt
1 EL Kapern, in Salz eingelegt und gewaschen
600 g Tomaten, entkernt und in Stücke geschnitten
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Braten Sie die Schinkenstreifen in je 1 Esslöffel Butter und Öl an und legen Sie sie zur Seite. In die gleiche Pfanne die restliche Butter und das restliche Öl geben und die Schalotte und den Sellerie dünsten. Nach ca. 7 Minuten den Knoblauch und den Peperoncino beigeben. Die Oliven und die Tomaten beigeben. Alles ca. 10 Minuten köcheln lassen, dann den Schinken und die Kapern beigeben. In der Zwischenzeit die Spaghettini al dente kochen und unter die Sauce mischen, eine Handvoll gehackte Petersilie beigeben und servieren.
Moodboards zeigen Dinge, die inspirieren, Freude machen, interessieren oder einfach nur schön sind und eine Stimmung vermitteln. Solche Inspirationswände sind aber nicht nur für Designer oder Modemacher, jeder kann sich eine gestalten, sei es, um herauszufinden, welche Einrichtung oder Wandfarbe für ein bestimmtes Zimmer am schönsten wäre, oder als tägliche Inspirationsquelle oberhalb des Arbeitstisches installiert. Sie können aber auch etwas wagen und ein ganzes Zimmer, eine Wand oder ein Möbelstück in ein Moodboard verwandeln, hier einige Inspirationen:
Hollywood im Kleinformat
So eine Wand ist ein kreatives Projekt, um sich lange Winterabende um die Ohren zu schlagen. Diese Wohnecke ist wie ein Tribut an das alte, glamouröse Hollywood: Fotos, Zeitschriftenausschnitte, und Karten von Stars sind an die Wand geklebt und mit zwei funky Sesseln, einer Vintagebar und einer Kitschleuchte ist eine gemütliche Ecke der persönlichen Art entstanden. «Tapezieren» Sie eine Wand mit all ihren Lieblingsbildern, Fotos, Karten und Zeichnungen. Entweder kleben Sie alles direkt auf die Wand oder aber Sie lassen sich Holzplatten auf Wandgrösse zuschneiden und bekleben diese mit den Bildern. Am besten eignet sich doppelseitiges Klebband. Eine andere, weniger definitive Idee, ist, wenn Sie eine grosse Leinwand mit Bildern bekleben und diese dann wie ein riesiges Bild an die Wand hängen oder stellen. Bild über Abigail Ahern.
Kleines Stilleben
Ein kleines Beistellmöbel kann nicht nur Platz für hübsche Sachen bieten. Unterstützen Sie ein persönliches Stillleben mit einer Collage aus Lieblingsbildern: Bild über Beautifulsoup.
Collage statt Tapete
Wenn Sie es mit einer Collage tapezieren können Sie einem Zimmer mehr als genug Persönlichkeit verleihen. Klar, sind solche Einrichtungsideen nicht jedermanns Sache, aber sie inspirieren und geben Anstoss, vielleicht auch mal etwas ganz anderes zu versuchen. Bild über Popsugar.
Persönliche Fotowand
Eine Patchworkwand kann ein bestimmtes Thema haben: Blumen, Familienfotos, Landschaften oder wie hier Kunstpostkarten. Die vielen Bilder zusammengefügt zeigen eine lebendige Struktur und warme Farbigkeit. Bild über Interiors Porn.
Eine Art von Kunst
Das Ganze geht auch ein bisschen ruhiger. Ein riesiges Bild entsteht, wenn Sie gleichgrosse Bilder oder Fotos in einer exakten Ordnung aufkleben. Sie können das kleine Kunstwerk rahmen und ins Wohnzimmer stellen. Bild über My Ideal Home.
Moodboard im Hotel
Die englische Interiorexpertin Ilse Crawford hat im Soho House, einem New Yorker Privatclub-Hotel, die Zimmer kreativ und andersartig eingerichtet. Kein Wunder hat es in einigen Zimmern inspirative Moodboards. Bild über Habitually Chic.
Inspirationsboard
Moodboards sind wie kleine Geschichten. Wen Die das anpinnen, was Ihnen gerade besonders gefällt, dann inspiriert Sie das vielleicht zu einem neuen Projekt . Bild über Honestly WTF.
Platz für gesammelte Dinge
Auch kleine Moodboards haben ihren Charme. Besonders edel wirkt ein Board in einer Farbe, wie hier in Grau gestrichen. Hier sind nicht nur Bilder angepinnt, sondern gesammelte, kleine Dinge. Bild über Room 269.
Kleid für den Kühlschrank
Das erste Moodboard zu Hause entsteht oft am Kühlschrank. Hier werden Kinderzeichnungen, Stundenpläne etc. mit Magneten befestigt. Geben Sie doch Ihrem Kühlschrank ein chiceres Kleid, eine hübsche, inspirierende Collage, zum Beispiel. (Bild über: Room 269)
Blogs und das Internet im Allgemeinen verdrängen die Zeitschriften. Schade! Denn Geschichten und Fotos auf Papier gedruckt, sind, gut gemacht, ein kleines Stück Kunst. Entsprechend werden schöne Zeitschriften zu Sammelstücken. Mit diesen attraktiven Ideen können Sie ihnen einen gebührenden Platz in der Wohnung und in Ihrem Leben geben.
1 An der Wand
Mit Holzleisten und breiten, farbigen Gummibändern sind in dieser Küche Zeitschriften als Lesestoff zum Morgenkaffee äusserst stilvoll an der Wand angebracht. Bild über Automatism.
2 Am Brett
Eine flexible und sehr schöne Möglichkeit, Magazine und Zeitschriften zum Lesen bereitzustellen, ist dieses weisse Holzboard. Man kann es – mit ertwas Talent – selber nachbasteln oder – wennn man sich das selbst nicht zutraut – von einem Schreiner anfertigen lassen: Das weisse Board mit schwarzen Kanten und Leisten sowie vielen schwarzen Elastic-Bändern in verschiedenen Breiten bewahrt die Magazine vor dem Herunterfallen – und wirkt dazu noch äusseerst dekorativ. Bild über Weekdaycarnival.
3 In Leder
Mit Lederriemen und Nägeln kann man gerollte Zeitschriften einfach und auf schöne, schlichte Art an die Wand bringen. Bild über Pinterest.
4 Filigran
Dieses leichte Wandregal eignet sich nicht nur für die Büropapiere, sondern auch um seiner Lieblingslektüre einen hübschen Platz zu geben. Bild über Cox and Cox.
5 Angebunden
In vielen alten Cafés hängen Zeitungen und Magazine an Haken bereit. Diese Idee lässt sich auch daheim umsetzen: mit einer schlichten Holzgarderobe und dicken Bändern, die durch die Mitte der Zeitschriften geführt werden und eine Schlaufe zum Aufhängen bekommen. Bild über Trendenser.
6 First Row
Echte Zeitschriftenliebhaber schämen sich nicht, ihre Lieblingsware zu stapeln. Im Gegenteil: Mit einigen Bildern oder hübschen Gegenständen darauf werden die Zeitschriftenstapel zu einer Art Möbelstück. Bild über Transito initial.
7 Dreieckslösung
Im hübschen Café Hally’s in Parson Green, London, sind die Zeitschriften in schlichten dreiecksförmigen Metallwandständern bereitgestellt, was auch zuhause gut aussehen kann.
8 Gerahmt
Dieser formschöne, schlichte Ständer von Menu ist eigentlich für Badetücher gedacht. Er macht sich aber auch gut als Zeitschriftenhalter.
9 Minikiosk
Auf eine ähnliche Art im Rahmen, bloss etwas kleiner und bildhafter, stehen im Lula Café in Chicago Zeitschriften und Zeitungen bereit.
10 Glamourös
Designliebhaber werden sich in diesen glamourösen Metallicständer von Gamfratesi verlieben. Bild über Weekdaycarnival.
11 Ab Stange
Einfache Metallstangen an der Wand sind eine schöne und praktische Lösung, Magazine in Griffnähe zu platzieren. Bild über Riazzoli.
12 Auf Rollen
Die cleversten Lösungen sind meist die einfachsten: Zeitschriftenstapel auf kleine Rollwagen stellen und unter einem Wandregal verstauen. Bild über Trendenser.
13 Angegurtet
Wem der vorhergehende Vorschlag zu wenig stabil ist, befestigt die Zeitschriftenstapel einfach mit alten Gürteln. Bild über: Stylizmo.
14 Gesammelt
Hier im chicen Studio von Maison Martin Margiela sind zwar nicht Zeitschriften in den klassischen Zeitschriftenordnern, sondern Ideen und Ablagen für Modekollektionen. Aber dieses Regal erinnert daran, dass die guten alten Zeitschriftensammler eine ordentliche und stilvolle Lösung abgeben.
15 Linientreu
Auch hier wurde mit Leisten, Band und Nägeln gearbeitet. Entstanden ist eine hübsche Ausstellungsfläche für Trendmagazine und Kataloge. Bild über Riazzoli.
16 Kaffee inklusive
Kaffeetrinken und ein inspirierendes Magazin durchblättern ist ein kleiner Luxus im Alltag, der mit diesem raffinierten Multitasking-Möbelchen von Gauzak noch mehr Freude macht.
17 Tragbar
Wie eine Handtasche kann man diesen eleganten Zeitschriftenständer von Gauzak durch die Wohnung tragen.
18 Am Bügel
Gut und günstig: Mit langen Nägeln und schlichten Drahtbügeln bringen Sie geliebten Lesestoff dekorativ und praktisch an die Wand. Bild über Automatism.
19 Ausgestellt
Mit Bilderleisten können Sie sich einfach und chic eine solche Zeitschriftenwand gestalten. Natürlich haben trotzdem noch einige Bilder Platz und auch Lieblingsbücher. Bild über: Trendenser.
20 Anhängsel
Mit Ledergürteln können Sie einem Regal ein interssantes Anhängsel geben – und Ihren Gürteln ein zweites Leben. Bild über Weekdaycarnival
Nichts entspannt so schon wie ein richtig fauler Sonntag. Diese Ideen zeigen wie man sich verwöhnen – und mit vollem Genuss nichts tun kann!
1 Zeit für Zeitung
Nehmen Sie sich wieder einmal Zeit für eine richtige Zeitung. Das Rascheln des Papiers, der Duft der Druckfarbe und gut recherchierte und geschriebene Geschichten erweitern den Horizont. Gönnen Sie sich fette Sonntags- und Wochenendausgaben mit guten Beilagen und Magazinen. Lesen Sie auch Zeitungen aus anderen Ländern, das ist ein kleines Stückchen Ferien. Natürlich dürfen dabei feine Gipfeli und ein herrlich duftender Kaffee nicht fehlen. Wer in der Stadt wohnt, der zieht sich schnell eine dicke Jacke über und spaziert zum Kiosk und in die Bäckerei, schlüpft danach wieder unter die Decke und blättert gemütlich weiter vor sich hin. Bild über Bibbity Bobbity Boo.
2 Liegen bleiben
Länger liegen bleiben ist ein Luxus, den man sich an einem Sonntag leisten kann. Ein bisschen vor sich hinträumen, einen Film anschauen, ein gutes Buch lesen. Wann haben Sie das das letzte Mal unter einer weichen Decke gemacht? Es lohnt sich auch, dafür den Wecker ein bisschen früh zu stellen. Die ruhige Zeit, bevor der Morgen allen gehört, ist eine kleine Zeitzone, die es sich lohnt zu stehlen. Bild über Au Natural.
3 Frühstück im Bett
Ich liebe Frühstück im Bett und empfinde das als ein Stückchen Luxus im Alltag. Das ist für mich auch die grösste Freude in einem Hotel. Frühstück ist für mich eine private, ruhige Mahlzeit, und ich mag weder Buffets noch grosse Tische oder überfüllte Restaurants. Alle Leckereien auf einem Tablett, ein gutes Buch und das Fest kann beginnen. Bild über: Gather Journal.
4 Ein langes Bad
Die schnelle Dusche ist perfekt für den Arbeitsalltag. Am Sonntag aber kann ruhig ein Badetag eingeschaltet werden. Gönnen Sie sich ein langes gemütliches Bad. Dabei sind nicht nur gute Badezusätze wichtig, sondern auch die, die Sie glücklich machen. Musik, Kerzen, ein Champagnercocktail, flauschige Tücher, ein Buch, ein Hörbuch und natürlich Verwöhnprodukte für die Pflege. Bild: Olivia Malone für Violet Grey.
Digital-Detox-Bad von Violet Grey
Erfrischendes Körperpeeling mit Pfefferminze von Grown Alchemist
Entspannendes Lavendelbad von Kiehl’s
5 Ein Spaziergang
Nichts entspannt mehr als ein ausgiebiger Spaziergang im Wald. Danach kann man nämlich noch mit viel besserem Gewissen so richtig weiterfaulenzen. Aber es muss nicht zwingend der Wald sein. Ich zum Beispiel besuche auch an einem Sonntag gerne die vielen Zürcher Pärke oder spaziere mit all den anderen Sonntagsspaziergängern mit Miss C. dem See entlang. Mit der Forchbahn ist man im Nu auf einem Berg, kann gemütlich das Küsnachter Tobel runterspazieren, dort am See noch einen heissen Drink geniessen und mit dem Schiff oder der Bahn zurück in die Stadt fahren.
6 In die Lieblingsserie tauchen
Serien geniesst man gerne am Stück. Tauchen Sie wieder einmal in eine alte Lieblingsserie. Wir haben uns gerade wieder «Friends» auf Netflix angesehen, denn es ist genügend Zeit vergangen, seit wir sie uns das letzte Mal angeschaut haben. Früher guckten wir sie uns meist in London über die Weihnachtszeit an, das morgens im Hotelbett mit einem feinen Bacon Sandwich und viel starkem Tee. Die Variante hier auf dem Bild, entdeckt auf «Shopstyle», zeigt ein Toastbrot mit Erdnussbutter und Bananen und eine heisse Schokolade – auch nicht schlecht. Es müssen auch nicht zwingend zehn stafflige Serien mit Lachern sein. Miniserien ernsthafterer Natur haben auch ihren sonntäglichen Reiz. Ein verfilmter Roman von James M. Cain ist mit der Serie «Mildred Pierce» mit Kate Winslet in der Hauptrolle sehr schön und stark umgesetzt, und eine meiner Lieblingsserien, die ich mehrmals anschauen kann, ist «Parade’s End» nach einem Roman von Ford Madox Ford.
7 Popcorn wie im Kino
Damit das Serienschauen oder sonstiges digitales Abtauchen auch zu Hause grosses Kino wird, machen Sie Popcorn. Auch das ist eine entspannte Beschäftigung. Nicht zuletzt weil Popcorn immer gelingt, fantastisch duftet und viel schneller geht als Backen. Bild über Bippityboppityboo.
8 Lesen
Wann haben Sie das letzte Mal stundenlang am Stück ein Buch gelesen? Nehmen Sie sich die Zeit, es lohnt sich. Bild über Urban Outfitters.
9 Dessert zum Znacht
Faulenzen und all das zu machen, für das man sich sonst nie Zeit nimmt, bedeutet auch verwöhnen! Geniessen Sie ein Dessert zum Znacht. Ein englischer Bread and Butter Pudding ist perfekt dafür. Warm, nahrhaft und einfach köstlich ist er das perfekte Dinner für einen Sonntag zu Hause. Bild über Seasons and suppers.
Zutaten:
6 Scheiben Pandoro, ca. 1,5 cm dick
50 g weiche Butter
2 EL Whisky
50 g Sultaninen
50 g Dörraprikosen, in Stücke geschnitten
1 Apfel, geschält und in Würfelchen geschnitten
3 dl Rahm
1 dl Milch
3 Eier
50 g brauner Zucker
1 Päckli Vanillezucker
Zubereitung:
Die Sultaninen 3 Stunden im Whisky einlegen. Die Pandorostücke in Würfel schneiden und diese grosszügig buttern. Die Sultaninen mit dem Whisky, den Aprikosen und den Apfelstückchen mischen, die Hälfte der Mischung auf dem Boden von kleinen Gratinförmchen verteilen, die Pandorostückchen reinlegen, mit der gebutterten Seite nach oben, und die zweite Hälfte der Whisky-Frucht-Mischung darüber verteilen. Nun in einer Schüssel Rahm, Milch, Eier, Zucker und Vanillezucker vermischen. Die Mischung über die Pandorostücke giessen und die kleinen Puddinge im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten golden backen. Mit Vanilleglace, Vanillesauce, Rahm und Fruchtsalat aus Orangenfilets und Ananasstückchen servieren.
10 Früh unter die Decke
Abends früher ins Bett zu schlüpfen mit einem guten Buch, geht auch unter der Woche. Aber am Sonntag kann man das bereits am Nachmittag machen, wenn man Lust hat, besonders an grauen Tagen. Auch schön ist es, im Bett noch eine Weile Musik zu hören. Bild über Lonny.
Die gute alte Eckgruppe wurde ganz unverdient in die Ecke gedrängt. Nun ist sie wieder da – neuer, frischer und moderner. Diese 12 Wohnideen zeigen wie sie sich auf einfache Art ganz unterschiedlich einsetzen lässt.
1 Willkommen in der Kuschelecke
Beim Wort Eckgruppen kommt uns schnell mal der biedere Möbelkatalog in den Sinn. Das muss nicht sein, Eckgruppen kann man in die unterschiedlichsten Wohnstile versetzen – alles eine Sache des Stylings. Bild über The Nordroom.
2 So entsteht Gemütlichkeit
Viel moderne Gemütlichkeit entsteht mit Ethnoelementen, Natürlichem und Rustikalem. Beide Eckgruppen, die des ersten Bildes und diese hier, zeigen zuerst einmal eine natürliche, neutrale Farbpalette. Das passt gut zu Polstermöbeln, die zum Beispiel mit Leinen bezogen sind. Dann wird erst mal tüchtig mit vielen Kissen aufgepolstert. Unterschiedliche Kissen sehen toll aus, schicker wirken sie, wenn von jeder Sorte ein Paar dabei ist. Auch Felle und Decken tun einer grossen Eckgruppe gut. Als Couchtisch passt eine rustikale Holzbank. Schön, wohnlich und praktisch sind aber auch kleine Beistelltische daneben oder dahinter, auf die man Leuchten und Wohnaccessoires hinstellen kann. Flache Webteppiche und neutrale Berberteppiche unterstützen den Stil. Eine attraktive und praktische Idee, die auch auf beiden Bildern eingesetzt ist, sind die schlichten Wandregale. Darauf lässt sich alles, was einem gefällt und passt, ausstellen – zum Beispiel Keramik, Bilder oder Bücher. Bild über 79ideas.
3 Rosa Nische
Ja, Rosa ist definitiv zur Trendfarbe im Designbereich geworden. Und dass es sich ganz stilvoll sehen lassen kann, beweist dieses Bild, entdeckt auf The Nordroom.Auch hier wurde mit viel Neutralem kombiniert und eine entspannte, freundliche Ecke gestaltet. Diese Eckgruppe ist zudem richtig in die Ecke geschoben worden und wirkt gerade durch die helle, frische Farbe elegant und leicht.
4 So mischt man Rosa am schönsten
Sehr schön zu einer rosa Eckgruppe passen die gerade super angesagten schwarz-weissen Berberteppiche. Dann liebt Rosa Holz und Kupfer und andere helle Farbtöne. Rosa strahlt trotz aller Coolness, mit der es gerade in Verbindung gebracht wird, Weiblichkeit aus. Diese tut, wie wir alle wissen, jeder Wohnung gut. Unterstützen Sie sie mit frischen Blumen und einigen Glanzakzenten. Das können Wohnaccessoires in Kupfer oder Messing sein oder wie auf dem vorherigen Bild ein Kissen mit Pailletten. Bild über Toujours au feminin.
5 Die elegante Variante
Eckgruppen können auch sehr elegant sein, wie dieses Modell von Flou beweist. Besonders wenn sie auf kleinen Füssen stehen, wird ihnen auch bei aller Grösse und Grossartigkeit Leichtigkeit beigemischt. Schön sind hier auch das patchworkartige Einsetzen von ganz unterschiedlichen Teppichen und die dunkle Bilderwand, die den hohen Raum durchbricht und Wohnlichkeit schafft.
6 Willkommen in der Seventies-Lounge
Die Seventies feiern gerade in der Mode ein fantastisches und lebensfrohes Revival. Ein solches können Sie auch Ihrer Eckgruppe ermöglichen – mit tollen Kissen im Seventies-Stil, einem Flauschteppich, weissen Lacktischchen, Kerzenlicht und einer Party! Bild über The Nordroom.
7 Platz frei
Eine Eckgruppe muss nicht zwingend in eine Ecke gestellt werden. Sie wirkt leichter und eleganter, wenn rundum Platz frei bleibt. Dieser kann zum Beispiel wie auf diesem Bild, entdeckt auf Sea of girasoles, für eine tolle Stehleuchte benützt werden.
8 Die Lösung mit der Bank
Ecksitzplätze können auch mit Bänken umgesetzt werden. Eine besonders gute, schlichte und unkomplizierte Lösung ist das Modell von House Doctor. Die Händlerliste dieses Herstellers finden Sie auf der Website.
9 Platz für eine Kissenausstellung
Ein schöner Grund, sich für eine Eckgruppe zu entschliessen, ist, dass auf Eckgruppen viel mehr schöne Kissen Platz haben als auf herkömmlichen Sofas. Und dass Eckgruppen sogar viele Kissen brauchen, um so richtig gemütlich zu sein. Schöne, modische Kissen finden Sie bei H+M Home.
10 Sommerlicher Wintergarten
Wer einem Wintergarten oder einem Erker eine grosse Portion Wohnlichkeit verpassen möchte, der schafft das mit einer Sitzgruppe um die Ecke. Auch sind Bänke mit Matratzenkissen eine gute und günstige Lösung. Bild über Planete deco.
11 Es geht auch getrennt
Man kann eine Ecksituation auch mit zwei einzelnen Sofas kreieren. Schön ist das hier auf dem Bild, entdeckt auf dem Blog The Nordroom, umgesetzt. Beachten Sie auch das Styling, das liebevoll, weiblich und sehr elegant ist und hilft, den klassischen Sitzmöbeln das gewisse Etwas zu geben.
12 Lila Pause
Zurück zu den Seventies: Lila, damals eine der Lieblingsfarben, macht sich gerade wieder als Trendfarbe fit. Lila- und Violetttöne sind eine sehr gute Wahl für grosse Möbel. Sie passen zu allem, lassen sich also toll und vielseitig kombinieren, sind freundlich und bringen auf elegante Weise Farbe in die Wohnung. Bild über Sea of girasoles.