Category: Interior

Rot, Lack und Wohnglück!

by Marianne Kohler Nizamuddin, 11. März 2019

Rot lackierte Möbel und chinesisch inspirierte Einrichtungsideen sind definitiv eine Überlegung wert!

Entdecken Sie Rot

Das Geheimnis dieser absolut coolen Einrichtung ist simpel: rote Lackfarbe und Pinsel. Damit wurden einfach alle Möbel überstrichen. Sie müssen ja nicht gleich so rigoros vorgehen, sondern können das im Kleinen umsetzen. Aber die Suche in Brockenhäusern nach alten Stühlen und Sesseln, die mit roter Lackfarbe absolut stylish und neu aussehen werden, lohnt sich auf jeden Fall! Bild über Home kookoo.

So wird ein Klassiker zum starken Akzentstück

Hier ist ein gutes Beispiel von einem Möbelstück, bei dem mit roter Lackfarbe ein Wunder vollbracht wurde. Streichen mit Kunstharzlackfarbe gelingt immer. Es stinkt zwar und es dauert lange, bis die Farbe trocken ist, aber danach ist ein Holzmöbel nicht nur schön, sondern auch resistent und pflegeleicht. Schrauben Sie unbedingt alle Beschläge vorher ab und montieren Sie sie erst wieder, wenn das Möbel vollständig trocken ist. Vergessen Sie das Innenleben nicht! Beziehen Sie Schubladen, Tablare und Innenseiten von Schranktüren mit hübschen Stoffen oder Tapeten oder Lackieren Sie sie in einer Kontrastfarbe oder Schwarz. Bild über Apartmenttherapy.

Rot macht modern

Stellen Sie sich diesen Tisch in Holz vor. Ein wenig bieder, nicht? Mit roter Lackfarbe aber wird ein solches Stück auf einmal modern, anders, zum tollen Hingucker. Der Tisch passt in Rot auch zu ganz unterschiedlichen Möbeln. Bild über House to home.

China als Inspiration

China wurde in Europa vor allem im 18. Jahrhundert zur Inspiration in Sachen Inneneinrichtung. Chinesische Dinge wurden «Chinoiserien» genannt und zu wertvollen Sammlerstücken. Bekannt sind auch die vielen Wandgemälde nach chinesischen Vorbildern. Heute findet man viele Stoffe und Tapeten, die an die Chinoiseriegemälde des 18. Jahrhunderts erinnern und die wunderbar zu roter Lackfarbe passen. Bild über: Maison Boheme.

Kopieren Sie Details aus Chinarestaurants

In chinesischen Restaurants findet man oft filigrane, rot lackierte Raumteiler. Ich finde diese wunderbar inspirierend! Sie erinnern auch an die stilvollen Retro-Einrichtungen  der Sixties und Seventies, die man zum Beispiel in der Fernsehserie «Mad Men» schön interpretiert sehen kann. Bild über My lucious life.

Eleganz mit chinesischen Elementen

Der amerikanische Einrichtungsstil ist von der Klassik bestimmt, mit einem Touch Hollywood-Glamour und starken Farben. Da passen natürlich auch leuchtend rote Möbel und chinesisch Inspiriertes dazu. Hier sind es zwei rotlackierte Bambushocker, bespannt mit einem bunten Blumenstoff, kombiniert zu einem pinkfarbenen Tisch. Das spannende Paar leuchtet noch stärker vor der ultramarinblauen Wand. Daneben stehen zwei Kommoden mit chinesischen Tischleuchten. Bild über Designsponge.

Tipp:  Eine Firma, die besonders schöne asiatische Stücke vertreibt, ist Asiatides.

Verwandeln Sie einen Korbstuhl

Wahrscheinlich ist es hier in der Schweiz nicht so einfach, einen solch chinesischen Korbstuhl zu finden. Aber auch andere Korbstühle mit strengen Formen lassen sich mit roter Lackfarbe in neue Prachtstücke verwandeln. Bild über: Chinoiserie.

Wieso nicht rot lackierte Wände?

Ziemlich gewagt aber betörend – Rot lackierte Wände. Das geht natürlich nicht überall, wirkt aber auf jeden Fall absolut glamourös. Ich finde, diese Idee eignet sich auch für einen langweiligen, grossen, weissen Schrank. Geben Sie ihm mit Holzleisten eine neue «Fassade» und lackieren Sie dann alles in Chinarot. Bild über Home polish.

Rot geht auch im Landhausstil

Ob Ihnen nun China, Hollywood, Modern Chic, Bohemia oder Landhaus als Wohnstil zusagt – roter Lack passt zu vielen Stilen. Hier wurden bäuerliche Stühle  mit roter Lackfarbe aufgewertet und machen sich gut im gemütlichen Countrylook . Bild über My scandinavian home.

So stehen die Möbel falsch

by Marianne Kohler Nizamuddin, 10. März 2019

Damit das Zuhause so richtig gemütlich und persönlich wird, braucht es Liebe, hübsche Sachen, Styling, das von Herzen kommt, und Freude am Einrichten. Beginnen aber tut alles mit der Platzierung der Möbel. Diese werden meist falsch platziert. Wenn Sie diese 6 häufigen Fehler vermeiden, dann wird Ihre Einrichtung von Anfang an wohnlicher und schöner.

Fehler 1: Sofas ohne Gegenüber

Das Sofa wird schnell zum wichtigen Einzelstück in der Wohnung. Man stellt es in eine gemütliche Ecke oder richtet es auf den Fernseher – und lässt es oft allein stehen. Ein Sofa braucht aber Gesellschaft von anderen Möbeln, vor allem aber braucht es ein Gegenüber. Man möchte ja schliesslich auch mal mit Freunden und Familie zusammensitzen, schwatzen, sich austauschen. Das gelingt nur, wenn da auch noch Sessel, Poufs oder gemütliche Stühle sind. Diese werden so platziert, dass sie dem Sofa gegenüberstehen, sodass man sich anschauen kann. Das gilt übrigens auch für Eckgruppen, denn auch diese wirken ungesellig, wenn sie allein dastehen. Bild über The Nordroom.

Fehler 2: Couchtische ausser Reichweite

Wenn man an den Komfort denkt, dann platziert man alles automatisch besser. Ein Sitzmöbel braucht etwa eine Abstellfläche. Und zwar eine, die mühelos erreichbar ist. Wenn man auf dem Sofa sitzt, will man nicht jedes Mal bis zur Kante rutschen und dann noch weit hinauslehnen müssen, um die Tasse oder das Buch auf dem Couchtisch zu erreichen. Platzieren Sie Beistelltische so, dass sie bequem erreichbar sind, dabei aber nicht die Beinfreiheit einschränken. Wenn das schwierig wird, dann entscheiden Sie sich besser für Couchtische, die neben und nicht vor dem Sofa stehen. Bild über The Every Girl.

Fehler 3: Im Zickzack durch die Wohnung

Wenn man eine Wohnung betritt oder durch einen Raum geht und dazu einen Zickzackkurs einschlagen muss, dann stehen ganz einfach Möbel im Weg. Schaffen Sie Platz, machen Sie aber auch Lust, um die nächste Ecke und in weitere Räume zu gehen. Auf diesem Beispiel, entdeckt über Apartment 34, wird man durch die einladende Platzierung des rosa Sessels neugierig gemacht. Denken Sie dabei an die weissen Steinchen, die Hänsel und Gretel durch den Wald nach Hause führen. Das gelingt in der Wohnung nicht nur mit dem geschickten Platzieren von Möbeln, sondern auch mit der Lichtführung oder mit Bildern an der Wand.

Fehler 4: Fehlendes Willkommensgefühl

Wenn Sie in eine Wohnung kommen und erst mal einen Fernseher oder die Rückseite eines Sofas sehen, dann fühlen Sie sich nicht willkommen. Platzieren Sie die Möbel so, dass sie Sie empfangen. Ein Sofa, bei dem man die Sitzfläche sieht, hat die Wirkung offener Arme. Bild über Alvhem.

Fehler 5: Alles vollgestellt

Grundsätzlich ist nichts gegen üppige Einrichtungsstile einzuwenden. Gerade kleinen Räumen tut eine gemütliche Einrichtung mit vielen Dingen gut. Wichtig dabei ist aber, wie die einzelnen Möbel zueinander stehen. Der Komfort ist wie immer der Leitfaden. Wenn Sie einfach Möbel zueinander stellen, weil Sie sie halt haben und sie Ihrer Meinung nach irgendwohin müssen, wirkt ein Raum schnell wie eine Abstellkammer. Ebenfalls von Bedeutung ist die Zugänglichkeit der einzelnen Stücke. Wenn Sie das Sofa wegschieben müssen, um ein Regal zu erreichen, wenn der Sessel schräg steht, weil er bloss mit einem Fuss auf den Teppich passt oder wenn jedes Mal etwas vom Beistelltisch fliegt, wenn Sie einen Lichtschalter bedienen – dann ist es Zeit für eine sinnvolle Reduktion oder eine bessere Platzierung. Bild über Découvrir l’endroit du décor.

Fehler 6: ungenutzte Fensterplätze

Fenster bringen Licht, Luft und Aussicht in die Wohnung. Sie sind aber nicht unantastbar. Nutzen Sie die Fensterplätze für Arbeitstische, Esstische oder einen Lesesessel. Es gibt auch Möbel, die man durchaus vor grossen Fensterfronten platzieren kann. Bänke zum Beispiel, Regale ohne Rückwände, Kommoden, Sideboards und natürlich Sitzmöbel. Bild über Pretty Simple.

14 Wohnideen mit natürlichen Schönheiten

by Marianne Kohler Nizamuddin, 8. März 2019

Je städtischer wir leben, desto mehr lieben wir die Erinnerung an Natur im Haus. Vor allem in der Form von Holz, und das am liebsten roh, rustikal und gelebt. Zu den Naturschönheiten in der Wohnung gehören auch Textilien aus Naturfasern, handgewoben oder gestrickt, Keramik und Steingut; mitsamt all den neutralen, ruhigen Naturtönen, von Sand über Holz zu Stein. Hier finden Sie 15 Inspirationen, die Lust machen auf natürliche Schönheiten.

1 Interessanter wohnen mit Holz

Kleine rustikale Holzhocker, Tische und Bänke, die aussehen, als wären sie ein paar Jahre in oder gar vor der Scheune gestanden, können eine Wohltat sein für eine Einrichtung. Sie bekommen, je nach Einsatz, auch etwas Skulpturenhaftes. Bild über VM Designblogg.

2 Grobes passt zu Feinem

Die neue Weiblichkeit, Fifties-Retro, leichte, lineare Möbel – das sind zwar alles wunderschöne Wohntrends, die aber, wenn sie zu liniengetreu umgesetzt werden, auch schnell langweilig aussehen können. Da kommen ein paar echte Kerle wie grobe Holzhocker oder Beistelltische gerade recht. So ganz wie bei «die Schöne und das Biest» ziehen sich Gegensätze nämlich an und lassen sich gegenseitig stärker, aber auch interessanter wirken Bild über cm-studio.

3 Die Holzbank im Haus

Stellen Sie das, was eigentlich vor einem echten Bauernhaus steht, nämlich eine Holzbank, einfach mitten ins Haus. Im Entree zum Beispiel, aber auch im Schlafzimmer, in der Küche oder je nach Grösse im Bad. Holzbänke strahlen drinnen eine ähnliche Ruhe und Entspanntheit aus, laden ein, Pause zu machen, und sehen erst noch toll aus. Bild über Domainehome.

4 Die Poesie des Natürlichen

Es kommt nicht von ungefähr, dass man mittlerweile Schwemmholz, Wurzeln und Hörner auch in Wohnboutiquen kaufen kann. Die Sehnsucht nach der Natur ist gross, aber wir verpassen zuweilen den echten Kontakt. Wenn Sie also mit Angesammeltem Inszenierungen kreieren, versuchen Sie dabei nicht nur das Dekorative zu sehen, sondern suchen Sie nach der Poesie. Die finden Sie am ehesten in eigenen, selbst gefundenen Dingen. Bild über Martekleppe.

5 Der Hocker, ein bescheidener Kerl

Wenn es so was wie einen Emporkömmling im Einrichtungsbereich gibt, dann ist es der Hocker. Er ist eigentlich ein Möbel der Bescheidenheit und seine Herkunft ist die Armut. Heute hat er sich so beliebt gemacht, dass man ihm praktisch überall einen Platz anbietet. Er belebt eine steife, allzu formelle Tischrunde, ersetzt biedere Nachttischchen, dient als schicke Ablage im Entree oder im Büro und bringt viel Stil in Bäder, Schlafzimmer oder Küchen.Bild über Heltenkelt.

6 Das Bad braucht mehr Naturschönheiten

Das Bad ist der Ort, der immer ein wenig mehr Stil und Persönlichkeit vertragen kann. Diese Idee, nämlich ein grobes Holzbrett als Lavabohalter einzusetzen, ist wunderschön, aber leider in Mietwohnungen nicht umsetzbar. Aber dort kann ein solches Brett zum Beispiel ein effektvolles und praktisches kleines Wandregal hergeben. Bild über: Flickr.

7 Damit zieht Ruhe ins Schlafzimmer

Schlafzimmer werden in der Schweiz oft einfach vergessen. Man investiert lieber in Räume, die andere auch sehen können und lässt dabei den privaten Bereich links liegen. Schade, denn wir verbringen mindestens ebenso viel Zeit im Schlafzimmer wie im gesamten restlichen Wohnbereich zusammen. Und wohnen tun wir ja die meiste Zeit vor allem für uns und nicht für die Gäste. Sorgen Sie sich also ein wenig um das vergessene Zimmer und schaffen mit sanften Naturtönen, edler Bettwäsche aus Baumwolle oder Leinen und einer schlichten Holzbank als Ablage am Bettende sehr viel Ruhe und Harmonie. (Bild über: The design chaser)

8 Natürlich schlafen

Hier sind zwei einfache Holzpflöcke als Nachttischchen eingesetzt. Sie bieten Platz für eine Leuchte und ästhetische Sachen. Vervollkommnen tun Naturtöne und Naturmaterialien dieses sanfte Schlafzimmer. Die Natürlichkeit im Schlafbereich kann noch viel weiter gehen. Rosshaar anstelle von Kunststoff in der Matratze, edles schönes Holz als Material für das Bett oder Naturfarben an der Wand. Bild über My ideal home.

9 Setzen Sie ein starkes Stück ein

Manchmal braucht es bloss ein starkes Stück in einem Raum und alles sieht auf einmal toll aus. Ein solch rustikaler Holzspiegel etwa kann eine solche Wirkung haben. Einen ähnlichen Spiegel finden Sie bei Pfister. Bild über Style Files.

10 Holz ist spannend

In diesem Raum ist Holz auf alle möglichen Arten eingesetzt: Roh für die Tischplatte, gepflegt für die Designstühle, als raffinierte Struktur für das Sideboard und natürlich als klassischer Boden. Alles zusammen zeigt wunderschön, wie spannend und vielfältig das Naturmaterial Holz ist. Bild über Europaconcorsi.

11 Willkommen am Meer

Einfach, aber wunderschön ist diese Kombination von einer Holzbank als Ablage mit einem grossem Bild vom Meer darüber. Bild über Domainehome.

12 Der kleine Unterschied in der Küche

Küchen fehlt es oft am gewissen Etwas. Das können schlichte, rustikale Wandregale ganz einfach und schnell bringen. Darauf haben dann die schönen Dinge Platz, die man lieber jeden Tag sehen möchte, als sie bloss hinter einer Schranktür zu verstauen. Bild über My ideal home.

13 Ein Stück Wald zu Hause

Ein Couchtisch direkt aus dem Wald. Fragen Sie einen Schreiner, ob er Ihnen ein solch einfaches Stück für den Hausgebrauch schreinert, und freuen Sie sich an vielschichtiger Natur pur. Bild über Refreshed designs.

14 Schieben Sie ruhig alles auf die Bank

Eine ähnliche Karriere, wie sie der Hocker bereits gemacht hat, steht auch der Bank bevor. Sie passt nämlich auch überall rein und bringt dort genau das, nach dem man schon lange gesucht hat! Nämlich Stil, Ablagefläche und das gewisse Etwas. Bild über The design chaser.

20 schlaue Ideen für Zeitschriften

by Marianne Kohler Nizamuddin, 4. März 2019

Blogs und das Internet im Allgemeinen verdrängen die Zeitschriften. Schade! Denn Geschichten und Fotos auf Papier gedruckt, sind,  gut gemacht, ein kleines Stück Kunst. Entsprechend werden schöne Zeitschriften zu Sammelstücken. Mit diesen attraktiven Ideen können Sie ihnen einen gebührenden Platz in der Wohnung und in Ihrem Leben geben.

1 An der Wand

Mit Holzleisten und breiten, farbigen Gummibändern sind in dieser Küche Zeitschriften als Lesestoff zum Morgenkaffee äusserst stilvoll an der Wand angebracht. Bild über Automatism.

2 Am Brett

Eine flexible und sehr schöne Möglichkeit, Magazine und Zeitschriften zum Lesen bereitzustellen, ist dieses weisse Holzboard. Man kann es – mit ertwas Talent – selber nachbasteln oder – wennn man sich das selbst nicht zutraut – von einem Schreiner anfertigen lassen: Das weisse Board mit schwarzen Kanten und Leisten sowie vielen schwarzen Elastic-Bändern in verschiedenen Breiten bewahrt die Magazine vor dem Herunterfallen – und wirkt dazu noch äusseerst dekorativ. Bild über Weekdaycarnival.

3 In Leder

Mit Lederriemen und Nägeln kann man gerollte Zeitschriften einfach und auf schöne, schlichte Art an die Wand bringen. Bild über Pinterest.

4 Filigran

Dieses leichte Wandregal eignet sich nicht nur für die Büropapiere, sondern auch um seiner Lieblingslektüre einen hübschen Platz zu geben. Bild über Cox and Cox.

5 Angebunden

In vielen alten Cafés hängen Zeitungen und Magazine an Haken bereit. Diese Idee lässt sich auch daheim umsetzen: mit einer schlichten Holzgarderobe  und dicken Bändern, die durch die Mitte der Zeitschriften geführt werden und eine Schlaufe zum Aufhängen bekommen. Bild über Trendenser.

6 First Row

Echte Zeitschriftenliebhaber schämen sich nicht, ihre Lieblingsware zu stapeln. Im Gegenteil: Mit einigen Bildern oder hübschen Gegenständen darauf werden die Zeitschriftenstapel zu einer Art Möbelstück. Bild über Transito initial.

7 Dreieckslösung

Im hübschen Café Hally’s in Parson Green, London, sind die Zeitschriften in schlichten dreiecksförmigen Metallwandständern bereitgestellt, was auch zuhause gut aussehen kann.

8 Gerahmt

Dieser formschöne, schlichte Ständer von Menu ist eigentlich für Badetücher gedacht. Er macht sich aber auch gut als Zeitschriftenhalter.

9 Minikiosk

Auf eine ähnliche Art im Rahmen, bloss etwas kleiner und bildhafter, stehen im Lula Café in Chicago Zeitschriften und Zeitungen bereit.

10 Glamourös

Designliebhaber werden sich in diesen glamourösen Metallicständer von Gamfratesi verlieben. Bild über Weekdaycarnival.

11 Ab Stange

Einfache Metallstangen an der Wand sind eine schöne und praktische Lösung, Magazine in Griffnähe zu platzieren. Bild über Riazzoli.

12 Auf Rollen

Die cleversten Lösungen sind meist die einfachsten: Zeitschriftenstapel auf kleine Rollwagen stellen und unter einem Wandregal verstauen. Bild über Trendenser.

13 Angegurtet

Wem der vorhergehende Vorschlag zu wenig stabil ist, befestigt die Zeitschriftenstapel einfach mit alten Gürteln. Bild über: Stylizmo.

14 Gesammelt

Hier im chicen Studio von Maison Martin Margiela sind zwar nicht Zeitschriften in den klassischen Zeitschriftenordnern, sondern Ideen und Ablagen für Modekollektionen. Aber dieses Regal erinnert daran, dass die guten alten Zeitschriftensammler eine ordentliche und stilvolle Lösung abgeben.

15 Linientreu

Auch hier wurde mit Leisten, Band und Nägeln gearbeitet. Entstanden ist eine hübsche Ausstellungsfläche für Trendmagazine und Kataloge. Bild über Riazzoli.

16 Kaffee inklusive

Kaffeetrinken und ein inspirierendes Magazin durchblättern ist ein kleiner Luxus im Alltag, der mit diesem raffinierten Multitasking-Möbelchen von Gauzak noch mehr Freude macht.

17 Tragbar

Wie eine Handtasche kann man diesen eleganten Zeitschriftenständer von Gauzak durch die Wohnung tragen.

18 Am Bügel

Gut und günstig: Mit langen Nägeln und schlichten Drahtbügeln bringen Sie geliebten Lesestoff dekorativ und praktisch an die Wand. Bild über Automatism.

19 Ausgestellt

Mit Bilderleisten können Sie sich einfach und chic eine solche Zeitschriftenwand gestalten. Natürlich haben trotzdem noch einige Bilder Platz und auch Lieblingsbücher. Bild über: Trendenser.

20 Anhängsel

Mit Ledergürteln können Sie einem Regal ein interssantes Anhängsel geben – und Ihren Gürteln ein zweites Leben.  Bild über Weekdaycarnival

12 Wohnideen für Eckgruppen

by Marianne Kohler Nizamuddin, 2. März 2019

Die gute alte Eckgruppe wurde ganz unverdient in die Ecke gedrängt. Nun ist sie wieder da – neuer, frischer und moderner. Diese 12 Wohnideen zeigen wie sie sich auf einfache Art ganz unterschiedlich einsetzen lässt.

1 Willkommen in der Kuschelecke

Beim Wort Eckgruppen kommt uns schnell mal der biedere Möbelkatalog in den Sinn. Das muss nicht sein, Eckgruppen kann man in die unterschiedlichsten Wohnstile versetzen – alles eine Sache des Stylings. Bild über The Nordroom.

2 So entsteht Gemütlichkeit

Viel moderne Gemütlichkeit entsteht mit Ethnoelementen, Natürlichem und Rustikalem. Beide Eckgruppen, die des ersten Bildes und diese hier, zeigen zuerst einmal eine natürliche, neutrale Farbpalette. Das passt gut zu Polstermöbeln, die zum Beispiel mit Leinen bezogen sind. Dann wird erst mal tüchtig mit vielen Kissen aufgepolstert. Unterschiedliche Kissen sehen toll aus, schicker wirken sie, wenn von jeder Sorte ein Paar dabei ist. Auch Felle und Decken tun einer grossen Eckgruppe gut. Als Couchtisch passt eine rustikale Holzbank. Schön, wohnlich und praktisch sind aber auch kleine Beistelltische daneben oder dahinter, auf die man Leuchten und Wohnaccessoires hinstellen kann. Flache Webteppiche und neutrale Berberteppiche unterstützen den Stil. Eine attraktive und praktische Idee, die auch auf beiden Bildern eingesetzt ist, sind die schlichten Wandregale. Darauf lässt sich alles, was einem gefällt und passt, ausstellen – zum Beispiel Keramik, Bilder oder Bücher. Bild über 79ideas.

3 Rosa Nische

Ja, Rosa ist definitiv zur Trendfarbe im Designbereich geworden. Und dass es sich ganz stilvoll sehen lassen kann, beweist dieses Bild, entdeckt auf The Nordroom.Auch hier wurde mit viel Neutralem kombiniert und eine entspannte, freundliche Ecke gestaltet. Diese Eckgruppe ist zudem richtig in die Ecke geschoben worden und wirkt gerade durch die helle, frische Farbe elegant und leicht.

4 So mischt man Rosa am schönsten

Sehr schön zu einer rosa Eckgruppe passen die gerade super angesagten schwarz-weissen Berberteppiche. Dann liebt Rosa Holz und Kupfer und andere helle Farbtöne. Rosa strahlt trotz aller Coolness, mit der es gerade in Verbindung gebracht wird, Weiblichkeit aus. Diese tut, wie wir alle wissen, jeder Wohnung gut. Unterstützen Sie sie mit frischen Blumen und einigen Glanzakzenten. Das können Wohnaccessoires in Kupfer oder Messing sein oder wie auf dem vorherigen Bild ein Kissen mit Pailletten. Bild über Toujours au feminin.

5 Die elegante Variante

Eckgruppen können auch sehr elegant sein, wie dieses Modell von Flou beweist. Besonders wenn sie auf kleinen Füssen stehen, wird ihnen auch bei aller Grösse und Grossartigkeit Leichtigkeit beigemischt. Schön sind hier auch das patchworkartige Einsetzen von ganz unterschiedlichen Teppichen und die dunkle Bilderwand, die den hohen Raum durchbricht und Wohnlichkeit schafft.

6 Willkommen in der Seventies-Lounge

Die Seventies feiern gerade in der Mode ein fantastisches und lebensfrohes Revival. Ein solches können Sie auch Ihrer Eckgruppe ermöglichen – mit tollen Kissen im Seventies-Stil, einem Flauschteppich, weissen Lacktischchen, Kerzenlicht und einer Party! Bild über The Nordroom.

7 Platz frei

Eine Eckgruppe muss nicht zwingend in eine Ecke gestellt werden. Sie wirkt leichter und eleganter, wenn rundum Platz frei bleibt. Dieser kann zum Beispiel wie auf diesem Bild, entdeckt auf Sea of girasoles, für eine tolle Stehleuchte benützt werden.

8 Die Lösung mit der Bank

Ecksitzplätze können auch mit Bänken umgesetzt werden. Eine besonders gute, schlichte und unkomplizierte Lösung ist das Modell von House Doctor. Die Händlerliste dieses Herstellers finden Sie auf der Website.

9 Platz für eine Kissenausstellung

Ein schöner Grund, sich für eine Eckgruppe zu entschliessen, ist, dass auf Eckgruppen viel mehr schöne Kissen Platz haben als auf herkömmlichen Sofas. Und dass Eckgruppen sogar viele Kissen brauchen, um so richtig gemütlich zu sein. Schöne, modische Kissen finden Sie bei H+M Home.

10 Sommerlicher Wintergarten

Wer einem Wintergarten oder einem Erker eine grosse Portion Wohnlichkeit verpassen möchte, der schafft das mit einer Sitzgruppe um die Ecke. Auch sind Bänke mit Matratzenkissen eine gute und günstige Lösung. Bild über Planete deco.

11 Es geht auch getrennt

Man kann eine Ecksituation auch mit zwei einzelnen Sofas kreieren. Schön ist das hier auf dem Bild, entdeckt auf dem Blog The Nordroom, umgesetzt. Beachten Sie auch das Styling, das liebevoll, weiblich und sehr elegant ist und hilft, den klassischen Sitzmöbeln das gewisse Etwas zu geben.

12 Lila Pause

Zurück zu den Seventies: Lila, damals eine der Lieblingsfarben, macht sich gerade wieder als Trendfarbe fit. Lila- und Violetttöne  sind eine sehr gute Wahl für grosse Möbel. Sie passen zu allem, lassen sich also toll und vielseitig kombinieren, sind freundlich und bringen auf elegante Weise Farbe in die Wohnung. Bild über Sea of girasoles.

Schöne Schmeichler für die Wohnung

by Marianne Kohler Nizamuddin, 1. März 2019

Wir mögen Komplimente – unsere Wohnung auch! Deshalb geben wir ihr ein paar extra Schmeicheleinheiten mit Möbeln und Accessoires, die sanfte Formen und Farben zeigen, und mit einigen frischen, frühlingshaften Einrichtungsideen.

Schönes Wetter hinter dem Regal

Haben Sie schon mal daran gedacht, auf schönes Wetter umzustellen? In der Wohnung, unserem eigenen, kleinen Reich, klappt das ganz einfach mit frischem Himmelblau als Wandfarbe. Zum Beispiel wie hier, hinter einem schlichten weissen Wandregal. Bild über Frenchbydesign.

Stauraum zum Sitzen

Die Idee ist dieselbe wie diejenige der Holzsitzbank in alten, rustikalen Schweizer Wohnungen. Bloss ist hier alles hell, modern und wirkt leicht und sanft. Das zartblaue Einbaumöbel bietet grosszügig Sitz- und Staufläche zugleich und passt perfekt zu einem leichten, Moderenen Wohnstil. Bild über Boligcious.

Freundliche Tischrunde

Frischen Sie Ihren Essplatz ein bisschen auf, zum Beispiel mit einem neuen Anstrich. Weisser Tisch, farbige Stühle, ein bunter Teppich, frische Blumen und schon ist der Frühling da. Bild über SF Girl.

Wie hübsch gepudert

Auch langweilig weisse Möbel lassen sich mit Farbe schnell in chice neue Möbel verwandeln, wie dieses Regal, entdeckt auf dem Blog Designlykke. Es zeigt sich in der Lieblingsfarbe der Designer, nämlich in zartem Puderrosa, das wahrscheinlich deshalb so beliebt ist, weil es sich praktisch zu allem kombinieren lässt.

Lieblingsplatz Leseecke

Lesen kann man überall – aber wenn man eine Extraecke dafür einrichtet, nimmt man sich dafür noch lieber Zeit. Das geht stilvoll und einfach mit den neuen nordischen Sesseln mit gepolsterten Sitzschalen auf Holzbeinen. Dieser hier und auch der passende Stuhl sind von Muuto. Besonders schön zu den hellen Wohnfarben passen Teppiche mit gelebten Strukturen.

Klassik wird modern

Das wollten wir doch schon immer, eine Göttin, die uns erleuchtet. Die coole englische Firma Mineheart hat das ernst genommen und bietet diese aussergewöhnlichen Hängeleuchten an. Neben der Göttin gibt es auch den Helden und die Muse!

Gute Form ist die Norm

Im Geschirrbereich tut sich  sehr viel. Da sind erst mal die runden, schlichten Formen und dann zarte Farben und multifunktionale Einsatzmöglichkeiten. Das alles zeigt zum Beispiel dieses wunderbare Geschirr, das Norm Architects für Menu entworfen hat.

Sanfte Bettgeschichten

Der Frühling macht Lust auf neue Kleider, das gilt auch im Heimbereich. Geben Sie Ihrem Bett neue Wäsche, aus Leinen etwa, ein chices Plaid, ein paar Zierkissen – und Sie bekommen damit ein völlig neues Wohngefühl im Schlafzimmer, alles von Toast.

Grau und Rosa – ein Liebespaar

Eleganz auf die moderne Art vermittelt die Kombination von Grau und Rosa. Hier zeigt sich rosa Leinenbettwäsche kombiniert mit Weiss, Schwarz und Holz vor einer grauen Wand. Bild über Stil Inspiration.

Alles Paletti

Sie haben es auf ein neues Niveau geschafft – die einfachen Holzpaletten, mit denen sich auf die Schnelle gute Wohnideen umsetzen lassen. Die italienische Firma Seletti hat sie nämlich in eleganter Lackversion in der poppigen Dekorationskollektion.

10 Dinge, die jedes Schlafzimmer braucht

by Marianne Kohler Nizamuddin, 26. Februar 2019

Kümmern Sie sich genug um Ihr Schlafzimmer? Diese 10 Dinge machen es zu einem behaglichen Raum, in dem es sich aufs Schönste entspannen lässt.

1  Ein Bett als Hauptdarsteller

Das Wichtigste in einem Schlafzimmer ist natürlich das Bett. Und weil Wohnlichkeit auch in diesem privaten Rückzugsraum immer wichtiger wird, haben die neuen Betten viel von den Sofas abgeschaut. Sie zeigen sich im Stoffkleid, sind gross, einladend, sehen immer gut aus und bieten natürlich den besten Schlafkomfort. Dieses wunderschöne Beispiel ist vom Zürcher Einrichtungshaus Artiana.

2 Eine gute Matratze

Damit Sie entspannt und gut schlafen, ist eine gute Matratze entscheidend. Erst kürzlich hat eine Kollegin von einem tollen Haus geschwärmt, in dem sie Ferien machte. Es hatte aber einen grossen Wermutstropfen, der praktisch alles verdarb: nämlich eine billige Matratze. Der beste Stil und die schönste Einrichtung nützen nichts, wenn man allmorgendlich mit Verspannungen aufwacht. Investieren Sie in ein gutes Stück, das Ihren Bedürfnissen entspricht, und lassen Sie die Matratze auch regelmässig reinigen. Bild über Instagram.

3  Öfter mal neue Bettwäsche

Ganz abgesehen davon, dass ein frisch bezogenes Bett ein kleiner Luxus und eine grosse Freude im Alltag ist, tut ab und zu ein neuer Look dem Bett und dem Gemüt einfach gut. Mischen Sie Muster, ergänzen Sie Bestehendes mit Neuem, wagen Sie Muster und Farbe und wählen Sie edle Stoffe. Bettwäsche ist eben Wäsche – sie kommt uns sehr nahe und sagt viel über unsere Persönlichkeit und unseren Stil aus! Bild über Sannatranlov.

4 Ein Nachttisch

Wir brauchen Beisteher, gute Freunde, bei denen wir auch mal etwas abladen können, die immer genau wissen, was wir brauchen und lieben und was uns gut tut. In der Schlafzimmereinrichtung sind dies die Nachttische. Und wie gute Freunde eben sind, haben diese auch Persönlichkeit, sind eigenwillig und zeigen Charakter. Bild über Fantastic Frank.

5  Ein weicher Teppich

Kuscheln hat eine grosse Bedeutung im Schlafzimmer, und viel Kuschelfaktor bieten nicht nur Kissen und Decken, sondern auch Teppiche. Gerade das Schlafzimmer braucht einen weichen, schönen, grossen Teppich, auf dem wir barfuss gehen können und der unsere Füsse küsst beim Zubettgehen und beim Aufstehen. Toll sind grosse Teppiche, die dem Bett eine Art Uferzone geben, aber auch kleinere Teppiche rundherum sind je nach Wohnstil eine gute Lösung. Bild über Chris loves Julia.

6 Eine gute Nachttischleuchte

Licht im Schlafzimmer ist – wie so vieles andere – eine intime Angelegenheit. Deshalb setzen Sie es mit Vorteil punktuell ein. Den ersten Platz nimmt natürlich die Leselampe neben dem Bett ein. Diese zeigt idealerweise ein wenig Flexibilität. Bild über Lovelylife.

7  Platz für Gutenachtgeschichten

Lesen bringt uns zum Träumen und entführt uns in andere Welten. Platz für inspirierende Bücher ist darum auch etwas, das Ihr Schlafzimmer dringend braucht. Bild über Daddle Doodle.

8 Die richtigen Kissen

Kennen Sie die Betten, die bloss ein kleines popeliges Kissen bieten? Wie kann man damit lesen oder im Bett frühstücken? Kissen auf dem Bett haben verschiedene Funktionen. Die einen brauchen wir zum Schlafen, die anderen zum Anlehnen, und alle für eine schöne kuschelig einladende Atmosphäre. Bild über Avenue Lifestyle.

9  Farbe

Ja, Farbe! Farbe tut dem Leben, der Wohnung und dem Schlafzimmer gut. Sie ist Ausdruck von Lebensfreude, Fantasie und vertreibt Langeweile. Farbige Wände, Wäsche, Vorhänge und Teppiche haben deshalb einen wichtigen Platz im Schlafzimmer. Bild über Planete-deco.

10  Ein Kopfende

Sozusagen die Krönung eines Bettes ist das Kopfende. In der klassischen Einrichtung ist es ein nicht wegzudenkendes Element. Vermehrt taucht es auch hierzulande und in modernen oder eklektischen Einrichtungen auf. Bild über Preppy Girl.

… und noch 5 Dinge, die Ihr Schlafzimmer nicht braucht:

1 Elektronik
Kein Fernseher, keine Handys, keine Computer – machen Sie Ihr Schlafzimmer zur digitalfreien Zone.

2 Möbelprogramme
Lassen Sie sich nichts von den Möbelhäusern aufschwatzen, viele von ihnen haben nämlich die Zeichen der Zeit noch nicht verstanden und bieten immer noch ganze Programme an, bei denen alles zusammenpasst. Das wäre so, wie wenn wir immer eine Uniform oder alles vom gleichen Designer tragen würden.

3 Die Farbe Rot
Sie wird immer eingesetzt, wenn sexy gemeint ist! Aber genauso wenig, wie wir rote Unterwäsche wollen, brauchen wir diese laute, aktive Farbe in unserem Rückzugsgebiet. Ausnahmen sind weiche, blasse und gebrochene Töne.

4 Familienfotos
Diese fördern nicht gerade das Liebesleben. Lassen Sie also Mama, Papa und Göttibub Freddy lieber im Arbeitszimmer oder auf dem Bücherregal.

5 Unordnung
Diese regt auf, kann stressen und fördert weder einen ruhigen Schlaf noch Freude am Wohnen.

 

Auf zum Aufräumen

by Marianne Kohler Nizamuddin, 16. Februar 2019

Haben Sie sich auch schon Marie Kondo auf Netflix angeschaut? Aufräumen ist offenbar nicht für alle eine ganz  normale Angelegenheit! Trotzdem muss man nun nicht gleich zum rigorosen Wegwerfer und Minimalisten werden. Manchmal braucht es bloss paar gute Ideen und schon macht Aufräumen Spass!

Box Office

Sammeln Sie Holzkisten und montieren sie sie mit ein wenig handwerklichem Geschick zu einem Regal. Ein solches rustikales, unkompliziertes Regal kann man in allen Grössen umsetzen. Es macht sich auch überall gut: im Wohnzimmer für Bücher, in der Küche für Geschirr und Kochbücher, im  Bad für Tücher oder (bald) im Garten oder auf  dem Balkon für Blumen und Kräuter. Bild über Folk-Media.

Eine saubere Sache

Wenn Sie miminalistische, stylishe Ordnungshüter wählen, dann müssen Sie gar nicht so rigoros sortieren denn darin sieht drin alles ganz automatisch ordentlich aus! Auch die Farbe Weiss hilft einen sauberen und aufgeräumten Gesamteindruck zu schaffen.  Solch eckige Keramikschalen sind zum Beispiel perfekt für die Küche. Sie geben ein gutes Zuhause ab für Besteck, Kellen und Kochutensilien. Und wenn Sie schon dran sind an den Siebensachen in der Küche, dann suchen Sie gleich noch nach Dispenser für Abwaschmittel und Flüssigseifen. Denn diese sind nie hübsch verpackt! Bild über Pinterest.

Hochstapeln erwünscht!

Man kann nicht nur Bücher oder Kisten stapeln, versuchen Sie es mal mit Möbeln. Viele Dinge sind viel einfacher in Schubladen zu ordnen statt sie in einem grossen Schrank oder auf einem offenen Regal in Kisten zu sortieren. Die Idee verschiedene kleine Kommoden wie Kisten aufeinander zu stapeln ist charmant und praktisch. Bild über Pinterest.

Taschen-Bücher

Wer viel liest hat überall Bücher. Sammeln Sie sie in einer schönen Sommertasche. Das ist nicht nur ordentlich, sondern sieht auch gut aus. Der gleiche Trick funktioniert natürlich auch mit Zeitschriften und Zeitungen. Wenn das Ganze nicht zu schwer ist, dann gibt diese attraktive Storage-Idee erst noch noch eine portable Bibliothek ab. Bild über Everything Charming.

Geben Sie allem einen Korb

Es müssen nicht immer die üblichen Kartonboxen sein. Körbe sind auch attraktiv und sorgen gar für mehr Wärme und Texturen, vor allem wenn sie offen auf einem Regal stehen.  auf diesem Beispiel verleihen Sie einem Badezimmer Spa Charakter. Sie können aber auch in einem Wohnraum oder Arbeitszimmer stilvoll für Ordnung sorgen. Bild über Planète Déco.

Ein Tisch für zwei

by Marianne Kohler Nizamuddin, 14. Februar 2019

Heute ist Valentinstag. Wünschen Sie sich ein Dinner zu zweit? Und das am liebsten zu Hause? Wenn man sich etwas  wünscht, muss man auch einen Platz dafür schaffen. Ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen bietet nicht nur einen intimen Ort für Kerzenlicht-Dinners sondern auch für gemütliche Kaffeepausen, einen netten Lunch oder ein Glas Wein .

Traumhafter Fensterplatz

Es braucht nicht ein solch sagenhaftes Fenster um ein Tisch für zwei zu platzieren. Meine Nachbarn haben dies am Küchenfenster umgesetzt und meine Eltern vor der Balkontür. Beide geniessen ihre Mahlzeiten mit Blumensträussen und Kerzenlicht und haben mich zu dieser kleinen Geschichte über romantische Tische für zwei Personen inspiriert. Bild über Sugar and Charme.

Wie wärs mit den Balkonmöbeln?

Verweilen kann man überall. Richten Sie sich da, wo es gerade passt einen Ort ein, der Sie an Ihr Lieblingscafé erinnert. Das schaffen Sie einfach mit den Balkonmöbeln, die jetzt, mitten im Winter eh nicht benutzt werden. Ein Gartentischchen und zwei Klappstühle mit Kissen und warmem Fell stehen hier sehr einladend  an einem Fenster und bieten so einen naturverbundenen Abschalt-Platz – fast so wie im Sommer auf dem Balkon oder im Boulevard-Café. Bild über Becoming Roux.

Stilmix klappt immer

Sie müssen sich für den romantischen Plan nicht zwingend Neus anschaffen. Mischen Sie Möbel, die Sie bereits haben und bekommen so den gewünschten intimen Ort zum Zusammensetzen. Hier stehen zum formklaren Saarinentischchen zwei Korbstühle aus dem Garten. Dahinter schafft ein Vitrinenschrank Wohnlichkeit und natürlich auch attraktiven Stauraum. Bild über Design sponge.

Streng wie in Skandinavien

Mit den typischen Zutaten des skandinavischen Stils, stehen hier zwei Wienerstühle an einem kleinen, quadratischen Tischchen. Grünzeug statt Blumen, Glasvase, Kerzen und Wände voller Schwarzweissfotos. Die Kombination von Nüchternheit und Wohnlichkeit und die Wahl von reduzierter Farbigkeit wirken unkompliziert und sind einfach umzusetzen. Bild über: 20kvadrat.

Es geht auch ohne Platz

Fehlt der nötige Raum, dann hilft  ein Klapptisch. Aufgeklappt bietet er einen Platz für Mahlzeiten, zugeklappt wird der Tisch zur Konsole. Die Stühle können dabei an die Wand gestellt werden. Bild über Brich Bistro.

Treffpunkt Bank

Vor einer Art Bühne, nämlich der dunkel gestrichenen Wand mit Wandregalen und Bildern, steht ein kleiner Tisch mit zwei Bänken; genau der Platz, den man für kleine, gemütliche Mahlzeiten braucht. Bild über Apartment therapy.

Nicht nur zum Essen

Sehr stilvoll steht hier ein kleiner Tisch mit grosser Pflanze und zwei zufällig dazugestellten Stühlen bereit für ein Tête-à-Tête. Dieses muss nicht immer kulinarischer Art sein. Vielleicht möchten Sie etwas zusammen besprechen oder an einem gemeinsamen Projekt arbeiten. Bild über Desire to inspire.

Wie im Café

Nehmen Sie sich Cafés als Inspiration für ein romantischen Tête-à-Tête zu Hause.  Dieses gemütliche Beispiel vom Blog This Ivy House ist einfach umsetzbar. Wer ein grosses Fenster hat, der nutzt dies so wie ein Restaurant, zum Rausschauen und um dabei eine kleine Frühstücks- oder Lunchpause zu machen.

Boulevardcafé mitten in der Wohnung

Vor einer Fensterwand ist eine stilvolle kleine Tisch-Stuhl-Kombination platziert, an der man einen guten Überblick bekommt, was sich so in der Wohnung tut. Das geht natürlich auch am Fenster oder an einer ganz normalen Wand. Bild über Apartment therapy.

Wie im Club

Um zu guten Ideen zu finden, wie man gemütliche Plätze zum Zusammensitzen einrichten kann, lohnt es sich, in Clubs und Restaurants zu schauen. Auf diesem Bild, entdeckt auf «The Diversion Project», machen zwei gemütliche Sessel und ein kleines Tischchen mit Lämpchen Lust auf  die chice, englische Club-Art.

Pub-Feeling im Wohnzimmer

Ähnlich stilvoll und superwohnlich steht hier ein Bistrotischchen mit zwei Holzstühlen neben grossen Ledersesseln. Es  zeigt eine Lounge, einen Club oder ein gemütliches Café und vermittelt viel Zuhause-Gefühl. Wieso also nicht ein Bistrotischchen mitten ins Wohnzimmer stellen? Bild über Lifestyle Mirror.

10 Gründe für einen Ledersessel

by Marianne Kohler Nizamuddin, 11. Februar 2019

Gemütliche Ledersessel machen tollen Sofas und Designerstücken Konkurrenz. Kein Wunder, sie bringen nämlich ganz selbstverständlich Wohnlichkeit mit ins Haus. Zudem wirken sie wertvoll, persönlich und werden schnell zum Lieblingsplatz aller Mitbewohner. Hier finden Sie 10 Gründe, weshalb es sich lohnt, einem klassischen Ledersessel einen Platz in der Wohnung zu geben.

1  Er wird zum Lieblingsplatz

Man kann auf ihm ganz anständig sitzen und die Zeitung lesen oder stricken, sich aber auch einkuscheln, die Füsse über die Lehne baumeln lassen oder gar ein Nickerchen machen. Der chice Sessel ist vom Zürcher Einrichtungshaus Artiana, das Styling von mir.

2 Er schafft den Spagat zwischen Omalook und Bohochic

Ob Sie nun Lust haben, wie Miss Marple einen gemütlichen Omalook zu kreieren oder ganz einfach den Stilmix mit Alt und Neu lieben, ein klassischer Ledersessel macht jeden Look mit. Bild über Anthropologie.

3 Er funktioniert auch mit modernen Formen

Wer weder Chesterfield noch Ohrensessel mag, kann durchaus einen modernen Ledersessel wählen. Auch sie haben, wenn die Form stimmt, Klassikerpotenzial und passen sich gut an. Bild über Denise at Home.

4 Er wird schöner mit dem Alter

Wie viele klassische Möbelstücke altert ein Ledersessel in Ehren und wird mit jedem Jahr schöner. Erst wenn das Leben ihn zeichnet, gehört er einem so richtig. Bild über Hollister Howie.

5  Er hat Geschichte

Die guten alten Ledersessel haben alle eine grosse Geschichte. Man wünscht sich einen Ledersessel bei sich zu Hause auf dem Estrich zu entdecken,  aber es gehen natürlich auch Flohmärkte, Brockenhäuser und Junkshops. Ledersessel sind  sehr beliebt und die Suche nach ihnen nicht leicht. Schauen Sie auch bei Auktionen, Inventarverkäufen und auf dem Internet nach. Bild über: Today you inspired me.

6 Man denkt er ist ein Erbstück

Auch wenn Sie einen antiken Ledersessel  auf dem Flohmarkt erstehen, er wirkt immer, als wäre er schon seit Generationen in der Familie. Bild über Suburban Men

7 Er erinnert an den chicen englischen Club

In den alten englischen Clubs sitzen die Herren am liebsten auf grossen Ledersesseln. So strahlen solche Sessel denn auch eine gewisse Männlichkeit aus und vermitteln Clubatmosphäre. In traditionellen Kollektionen und solchen, die sich mit dem traditionellen Lifestyle  profilieren, sind sie denn auch fester Bestandteil. Bild über Pinterest.

8  Er strahlt eine unvergängliche Eleganz aus

Ein Ledersessel ist ein unprätentiöses Möbelstück. Es ist einfach da, will uns nichts vorgaukeln oder Eindruck schinden. Und genau diese Merkmale sind es, die ihm Eleganz und Würde geben. Bild über Remodelista.

9 Er funktioniert zum Kuscheln

Eine warme Decke, ein Kissen und schon wird auch aus einem maskulinen Clubsessel ein Kuschelplatz. Bild über Simply Seductive.

10 Er bleibt

Ein Ledersessel ist eine treue Seele, unverwüstlich, verlässlich, anpassungsfähig wird er zu einer Art Familienmitglied, das alle alle mögen. Denn er bietet allen einen bequemen Lieblingsplatz, den man nicht teilen muss. Bild über Tiny White Daisies.

Marianne Kohler Nizamuddin


Marianne Kohler Nizamuddin ist Stylistin und Journalistin. Sie begann ihre Karriere als Textildesignerin und arbeitete in Paris und New York, bevor sie einige Jahre das Moderessort der Zeitschrift «Annabelle» leitete. Heute arbeitet sie in den Bereichen Styling, Creative Direction und Consulting. Zudem ist sie die Autorin von Sweet Home, dem meist gelesenen Interior-Blog der Schweiz, der fünfmal in der Woche auf Tagesanzeiger/Newsnet erscheint. Marianne Kohler Nizamuddin lebt mit ihrem englischen Mann David und ihrem Hündchen Miss C. in Zürich.